In der vorliegenden Fallstudie untersucht Simon Wiegand die Positionen, Einflussstrategien und Funktionen von Landesregierung und Landtagsfraktionen in Nordrhein-Westfalen im Politikprozess zum "Europäischen Energie- und Klimapaket" in der Regierungszeit von CDU/FDP von 2005 bis 2010. Lassen sich die in der politikwissenschaftlichen Diskussion oftmals vertretenen Thesen vom Bedeutungsverlust der deutschen Länder durch die europäische Integration und von der Entparlamentarisierung subnationaler Politik bestätigen? Die vorliegende Studie geht diesen und weiterführenden Fragen nach und untersucht dabei das Verhältnis von Europäisierung und Landespolitik. Die Europäisierung der Energie- und Klimaschutzpolitik Nordrhein-Westfalens hat in der 14. Wahlperiode nicht zur Ausgrenzung des Landes im europäischen Mehrebenensystem und nicht zur Entparlamentarisierung subnationaler Politik geführt.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Simon Wiegand ist Mitarbeiter amInstitut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen und Mitglied der Forschungsgruppe Regieren.
Der Inhalt
- Energie- und Klimaschutzpolitik der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen (14. WP)
- Energie- und Klimaschutzpolitik der Fraktionen im Landtag von Nordrhein-Westfalen (14. WP)
- Energie- und Klimaschutzpolitik im europäischen Mehrebenensystem
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft
- PolitikberaterInnen und PolitikerInnen
Der Autor
Dr. Simon Wiegand ist Mitarbeiter amInstitut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen und Mitglied der Forschungsgruppe Regieren.
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