Die Evolution des Wissens erzählt in sechzehn Kapiteln die faszinierende Wissensgeschichte der Menschheit. Anhand von Schlüsselepisoden aus der Entwicklung von Wissenschaft und Technik, von der Erfindung der Schrift über die frühneuzeitliche wissenschaftliche Revolution bis hin zu Industrialisierung und Digitalisierung, analysiert Jürgen Renn, wie Wissen entsteht und sich verändert, wie es sich seit Jahrtausenden global verbreitet und auf welche Weise Wissensökonomien und die Gesellschaften, in die sie eingebettet sind, sich wechselseitig beeinflussen.
Das enorm materialreiche und opulent bebilderte Buch entwickelt unter Einbeziehung einer Vielzahl von Methoden und Disziplinen einen völlig neuen Rahmen für das Verständnis der Wissenschaftsgeschichte als Teil jener kulturellen Evolution, die unserem Planeten ihren Stempel aufgedrückt hat. Der weite Blick zurück, den Die Evolution des Wissens wagt, schärft daher auch den Blick für die komplexen Herausforderungen, mit denen wir aktuell im Anthropozän konfrontiert sind.
Das enorm materialreiche und opulent bebilderte Buch entwickelt unter Einbeziehung einer Vielzahl von Methoden und Disziplinen einen völlig neuen Rahmen für das Verständnis der Wissenschaftsgeschichte als Teil jener kulturellen Evolution, die unserem Planeten ihren Stempel aufgedrückt hat. Der weite Blick zurück, den Die Evolution des Wissens wagt, schärft daher auch den Blick für die komplexen Herausforderungen, mit denen wir aktuell im Anthropozän konfrontiert sind.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Der Historiker Jürgen Renn hat eine Geschichte des Wissens geschrieben: Er betrachtet die verschiedenen Dimensionen des Wissens, seine Ökonomie und Organisation. Das findet Rezensent Volkart Wildermuth nicht immer ganz leicht, lobt aber die interessanten Beispiele von Globalisierung und Mechanik. Bisweilen verfalle Renn ins Appellative, dann bleibt es für den Rezensenten leider unkonkret. Dennoch: Er habe Neues lernen können, versichert er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»... Renn hat nicht nur ein gewichtiges, sondern mit Blick auf die Zeitläufte zudem ein sehr wichtiges Buch geschrieben.« Max Baer Landshuter Zeitung 20230114