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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie interpretiere ich die überlieferte Darstellung Jesu? Welches Bild von Jesus habe ich überhaupt und welche Worte sprechen mich an? Welches Selbstverständnis bietet diese Arbeit? Aufgrund persönlichem Unverständnis und Unwohlseins, will ich diesen Text nicht verleugnen, sondern mich mit seiner Aussage auseinandersetzen, ihn als persönliche Herausforderung und Überlieferung des Matthäus anerkennen, lesen will ich den Text, als eine Botschaft an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie interpretiere ich die überlieferte Darstellung Jesu? Welches Bild von Jesus habe ich überhaupt und welche Worte sprechen mich an? Welches Selbstverständnis bietet diese Arbeit? Aufgrund persönlichem Unverständnis und Unwohlseins, will ich diesen Text nicht verleugnen, sondern mich mit seiner Aussage auseinandersetzen, ihn als persönliche Herausforderung und Überlieferung des Matthäus anerkennen, lesen will ich den Text, als eine Botschaft an mich. Hierbei handelt es sich um eine historisch kritische Exegese, allerdings ohne Übersetzung aus dem Alt-Griechischen, dafür mit Übersetzungsvergleich. In der Erstbetrachtung ergeben sich mehr Fragen, als abgeschlossene Gedanken, nicht von mir selbst an den Text gerichtet, sondern die der Text an mich stellt, mich als Christ in Frage stellt, fordert. Doch wer hat überhaupt das Recht, so sehr mein Leben und Bekenntnis einzufordern? Der Text lebt auf ersten Eindruck von einem dualistischen Unwohlsein, Furcht gegen Furcht, die Entscheidung würde für die Jeweilige fallen, die größer wäre. Wer ist dieser durch eine Rede dargestellte Jesus überhaupt, der nach Matthäus solche Dinge sagt, ein furchterregendes Gottesbild zeichnet und dem Spannungsbogen mit „fürchtet euch nicht“ Abbruch und Einseitigkeit verleiht, mein Bekenntnis schon vorwegnimmt? Darf Glauben so eine Radikalität und Unvernunft annehmen, dass das eigene Leben im Bekenntnis beherbergt ist? Kann ich den Text als Chance und Offenbarung annehmen, um auch Jesus Christus neu zu begegnen? Zu vielen Fragen an mein Heute, will mir der Text mit seiner Vergangenheit begegnen, diese Arbeit will durch eine historische Betrachtung meine heutige Anfechtung sortieren und kritisch betrachten. Als Abschluss der Arbeit ist die Aktualität der Rede Jesu an immer noch gegenwärtigen Phänomenen und Herausforderungen aufgezeigt.
Autorenporträt
15.03.1992 geboren in Annaberg-Buchholz 2010 Abitur Umzug nach Berlin WS 2013 - SS 2017 Studium Ev. REligionspädagogik