Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Sprache, Kultur, Translation), Sprache: Deutsch, Abstract: Bücherverbrennungen, Zensur, Verfolgung. Das war die tatsächliche Realität der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Viele Personen mit dem bekannten Namen mussten damals ihr Zuhause verlassen, um sich wieder Meinungsfreiheit zu erschaffen. Darunter auch Lilly Becher, Ehefrau von Johannes Becher, dem berühmten Schriftsteller. Sie war Parteifunktionärin und im russischen Exil war sie als Übersetzerin tätig. Allerdings sind unter ihrem echten Namen kaum Arbeiten von ihr zu finden. In dieser Arbeit werden die zu Lilly Becher gefundenen Daten aus den Exil-Archiven zusammengefasst und dem Leser dargelegt. Dabei wird ihr Weg zur Sprachenmittlerin untersucht sowie eines ihrer bekannten Werke über das Konzentrationslager in Treblinka unter die Lupe genommen.
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