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Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: „You have to think anyway, so why not think big?” (Donald Trump) Zum Jahresbeginn 2017 sorgt insbesondere die in Aussicht gestellte Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump für viele Veränderungen. Seine durchaus kritisch zu betrachtende handelspolitische Haltung und sein Bekenntnis, die Haushaltsausgaben auszuweiten, beeinflussen den Ausblick ins Wirtschaftsjahr 2017 maßgeblich. In seiner Zeit als Präsident der USA plant…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: „You have to think anyway, so why not think big?” (Donald Trump) Zum Jahresbeginn 2017 sorgt insbesondere die in Aussicht gestellte Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump für viele Veränderungen. Seine durchaus kritisch zu betrachtende handelspolitische Haltung und sein Bekenntnis, die Haushaltsausgaben auszuweiten, beeinflussen den Ausblick ins Wirtschaftsjahr 2017 maßgeblich. In seiner Zeit als Präsident der USA plant Donald Trump eine expansive Fiskalpolitik. Die geplanten Steuersenkun-gen und erhöhten Haushaltsausgaben für Infrastrukturprojekte in Höhe von etwa 2 Prozent des BIP dürften sich aber positiv auf die ohnehin bereits robuste wirtschaftliche Lage der USA auswirken. Donald Trump spricht selbst von der größten „Steuer-Revolution“ seit der Reform von Ronald Reagan in den 1980er-Jahren. Man muss aber beachten, dass Amerika zurzeit kein Konjunkturprogramm bräuchte, die US-Konjunktur ein stabiles Wachstum aufweisen kann und das war damals bei Reagan anders. Die von Reagan veranlassten Steuersenkungen für Besserverdiener und Unternehmen sollten die Investitionen ankurbeln und mehr Wachstum und Steuereinnahmen generieren, um sich somit selbst zu finanzieren. Dieses Konzept geht auf den US-Ökonom Arthur Laffer zurück. Jedoch gelten die „Reaganomics“ als gescheitert, denn sie hinterließen verheerende Spuren im Staatshaushalt. Die Schuldenlast der USA stieg von 914 Milliarden USD im Jahr 1980 auf 2,6 Billionen USD im Jahr 1988 an. Anders als Reagan möchte Trump aber auch die Steuerlast der unteren Mittelschicht senken und den Mindestlohn erhöhen. Die genannten Maßnahmen in der angestrebten expansiven Fiskalpolitik von Trump könn-ten das Wachstum und die Investitionen ankurbeln und neue Arbeitsplätze schaffen, allerdings könnten die daraus resultierenden höheren Ausgaben und sinkenden Steuern die fiskalische Stabilität bedrohen.