Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Surrealismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gesamte Ausstellung, beziehungsweise Installation, die damals veranstaltet wurde, gab es so nur einmalig. Denn hierfür wurden einzelne Objekte nur für diese erschaffen und sind heute nicht mehr verfügbar. Durch diesen Sachverhalt lässt sich die Ausstellung, im Gegensatz zu Gemälden, Zeichnungen, Fotografien oder Objekten nur durch subjektive Beschreibungen und Erzählungen aus Büchern und Fotos nachbilden und ist schwer nachzuerleben. „Wie in den Dada-Ausstellungen wurden für die Surrealistenausstellung 1938 einzelne Objekte nur die Gesamtinstallation geschaffen. Damit sind sie wie die Gesamtinstallation heute nur noch durch den subjektiven Blick und die Auswahl von Fotos zu rekonstruieren. Mit Hilfe der Presse-Erklärung der Galerie, Berichten der Beteiligten und der Presse beziehungsweise einzelner Besucher versuchen die vielfältigen wissenschaftlichen Darstellungen, das 'Bild der Ausstellung' wiederzuerwecken. Die öffentlichen Ankündigungen der Ausstellung, die Einladungskarten und besonders der Katalog sind dabei weitere entscheidende Dokumente.“