Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Biologische Grundlagen der Heimat- und Sachkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Chance zur Erhaltung der Artenvielfalt bietet die extensive ganzjährige Weidehaltung im Gegensatz zu modernen Landwirtschaftsformen wie die stallgebundene Massentierhaltung? Diese Leitfrage möchte ich versuchen im Verlauf meiner Arbeit zu beantworten. Seit vielen Jahren stehen bei der Tierhaltung einzig und allein Ertrag und Gewinn im Vordergrund. Die Verbraucher möchten Erzeugnisse möglichst günstig erwerben, und die Verkäufer möglichst viel gewinnen. Um dies zu gewährleisten setzen immer mehr Unternehmen auf Massentierhaltung, bei welcher die Tiere unter katastrophalen Lebensbedingungen aufgezogen, gezüchtet, gemästet und letztendlich geschlachtet werden. Gerade das Rind als Nutztierart, welche neben Fleisch, Milch und Leder auch Gülle oder Jauche und Mist liefert, ist aufgrund seiner Nutzungsvielfältigkeit besonders bedroht. Zu Beginn meiner Arbeit werde ich deshalb das Rind in Bezug auf seine Verbreitung, seine Geschichte, seine Merkmale und seine Rassen näher beleuchten. Anschließend werde ich den Begriff der extensiven Weidewirtschaft, als Gegenpart zur stallgebundenen Massentierhaltung, näher beschreiben. Letztendlich habe ich es mir zu Aufgabe gemacht, ein Unternehmen, welches extensive ganzjährige Weidehaltung betreibt und damit sehr erfolgreich ist, zu untersuchen und einige Bemerkungen über deren Umgang mit Arten- und Naturschutz zu machen, um eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage zu erhalten.
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