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Bittersüße Offenbarungen.Köln, 1933: Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu manövrieren. Doch ihre Ehe mit Georg bekommt bereits nach der Geburt ihrer Tochter erste Risse - und dann gerät auch noch der Ruf der Firma in Gefahr. Dass ausgerechnet Frederik, ihr einstiger Verlobter und Konkurrent aus Hamburg, sie und ihre Kreationen retten könnte, wirft Helene aus der Bahn, und längst erloschen geglaubte Gefühle kommen wieder auf ... Liebe, Leidenschaft und Lakritz - die ...
Bittersüße Offenbarungen.
Köln, 1933: Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu manövrieren. Doch ihre Ehe mit Georg bekommt bereits nach der Geburt ihrer Tochter erste Risse - und dann gerät auch noch der Ruf der Firma in Gefahr. Dass ausgerechnet Frederik, ihr einstiger Verlobter und Konkurrent aus Hamburg, sie und ihre Kreationen retten könnte, wirft Helene aus der Bahn, und längst erloschen geglaubte Gefühle kommen wieder auf ...
Liebe, Leidenschaft und Lakritz - die berührende Geschichte einer jungen Bonbonmacherin, die auch in unsteten Zeiten ihren Traum nicht aufgibt.
Köln, 1933: Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu manövrieren. Doch ihre Ehe mit Georg bekommt bereits nach der Geburt ihrer Tochter erste Risse - und dann gerät auch noch der Ruf der Firma in Gefahr. Dass ausgerechnet Frederik, ihr einstiger Verlobter und Konkurrent aus Hamburg, sie und ihre Kreationen retten könnte, wirft Helene aus der Bahn, und längst erloschen geglaubte Gefühle kommen wieder auf ...
Liebe, Leidenschaft und Lakritz - die berührende Geschichte einer jungen Bonbonmacherin, die auch in unsteten Zeiten ihren Traum nicht aufgibt.
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Claudia Romes wurde 1984 als Kind eines belgischen Malers in Bonn geboren. Mit neun Jahren begann sie, ihre eigenen Geschichten zu erzählen, und fasste den Entschluss, eines Tages Schriftstellerin zu werden. Nach einigen beruflichen Umwegen widmete sie sich ganz dem Schreiben und lebt heute ihren Traum. Die Autorin wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Vulkaneifel. Im Aufbau Taschenbuch sind bereits ihre Romane »Das Geheimnis der Hyazinthen«, »Beethovens Geliebte« sowie »Die Fabrik der süßen Dinge - Helenes Hoffnung« erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841233073
- Artikelnr.: 66979529
»Eine wirklich bittersüße Geschichte, die dramatisch und erschütternd ist, aber auch Platz für die Liebe und Hoffnung hat.« @shelfofmybooks 20240219
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Aufziehendes Unheil
Im zweiten Band der Süßwaren-Saga rund um Fabrikantentochter Helene sind wir in den 1930er Jahren angekommen. Die Wirtschaftskrise schlägt zu und die sich stark braun verfärbende politische Landschaft hinterlässt deutliche Spuren im Alltagsleben. Auch …
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Aufziehendes Unheil
Im zweiten Band der Süßwaren-Saga rund um Fabrikantentochter Helene sind wir in den 1930er Jahren angekommen. Die Wirtschaftskrise schlägt zu und die sich stark braun verfärbende politische Landschaft hinterlässt deutliche Spuren im Alltagsleben. Auch privat geht es bei Helene turbulent zu, doch da gehe ich nicht weiter in die Details, um niemanden zu spoilern.
Mir hat dieser Fortsetzungsband noch einmal viel besser gefallen als der Auftakt. Dieser zweite Band war in seinen Emotionen, den politischen Schilderungen und den zwischenmenschlichen Beziehungen so viel stärker ausgearbeitet und emotional noch tiefer und hat mich völlig positiv überrascht. Es war ein wahres Vergnügen, den Fortgang der Erzählung zu verfolgen, und dieses Mal konnte ich mich noch viel mehr in die Protagonist*innen hineinversetzen. Ich konnte so sehr mit Helene hoffen und leiden, dieser Charakter bekam in diesem Band einen wesentlichen Zugewinn an Tiefe, ebenso wie einige Nebencharaktere. Besonders gut gefiel mir, dass die Aufteilung in Gut und Böse durchbrochen wird, indem Motivationen und Gefühle erläutert und verständlich gemacht werden.
Dazu fand ich die politischen Veränderungen wahnsinnig stark geschildert, nämlich nicht durch drastische Formulierungen, sondern das Grauen schleicht sich hier langsam ein, und man bekommt beim Lesen wirklich eine Gänsehaut, weil sich viele Vorgänge und Äußerungen ganz aktuell wiederholen.
Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Romanreihe, die auf weitere Teile hoffen lässt!
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Zuerst: Ich habe Band 1 vorher nicht gelesen. & hatte daher kurz Probleme mit den vielen Protagonisten. Daher am besten Band 1 "Die Fabrik der süßen Dinge - Helene's Hoffnung" vorher lesen. Nachdem ich mich an die Namen, nach ein paar Seiten, gewöhnt hatte, war es schon …
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Zuerst: Ich habe Band 1 vorher nicht gelesen. & hatte daher kurz Probleme mit den vielen Protagonisten. Daher am besten Band 1 "Die Fabrik der süßen Dinge - Helene's Hoffnung" vorher lesen. Nachdem ich mich an die Namen, nach ein paar Seiten, gewöhnt hatte, war es schon ein absoluter Lesegenuss. Gerade habe ich das Buch beendet & bin doch etwas traurig, das ich nicht weiterlesen kann. Am Ende bleiben dann doch ein paar Fragen übrig. Es ist 1933 in Köln. Helene ist mit Georg verheiratet & eigentlich könnte sie glücklich sein. Doch seit der Geburt der gemeinsamen Tochter Anita kriselt es zwischen den Eheleuten. Georg ist immer mehr unterwegs, unter dem Vorwand, dass er es für die Süßwarenfabrik ist. Wenn er dann wieder Zuhause ist, läuft auch nichts zwischen den beiden & Georg verheimlicht ihr etwas. Dann wird Helene auch noch etwas vorgeworfen, das sie in ein schlechtes Licht stellt. & der Süßwarenfabrik schaden könnte. Als wäre das nicht schon genug für Helene, muss sie sich auch noch um ihre verwitwete Mutter kümmern. & als es nicht gut für Helene aussieht, kommt Frederik wieder in ihr Leben. Allerdings ist dieses Vergnügen sehr kurz. Ich hoffe so sehr das es noch mindestens einen 3. Band geben wird. Helene ist so eine tolle, mutige & starke Persönlichkeit. Als etwas passiert ist sie da & nimmt es in die Hand. Man muss alle Protagonisten einfach ins Herz schließen. Auch wenn ich Georg & Alfred so manches mal hätte schütteln wollen. Ich konnte lachen, fluchen, allerdings musste ich auch das eine oder andere Tränchen fließen lassen. Die Autorin hat mich mit ihrem flüssigen, angenehmen, spannenden & kurzweiligen Schreibstil komplett in ihren Bann gezogen. Auch die Schilderungen, wie es zu dieser Zeit gewesen ist, waren authentisch. Ich werde dann am Montag mal in die Buchhandlung & mir Band 1 kaufen. Würde so gerne jetzt mit Band 3 weitermachen.
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Bittersüße Träume
Die Süßwaren-Saga geht weiter. „Helenes Träume“ ist der zweite Band dieser Reihe, schon „Helenes Hoffnung“, das erste Buch, habe ich verschlungen und wehmütig zugeklappt und nun endlich die Fortsetzung lesen …
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Bittersüße Träume
Die Süßwaren-Saga geht weiter. „Helenes Träume“ ist der zweite Band dieser Reihe, schon „Helenes Hoffnung“, das erste Buch, habe ich verschlungen und wehmütig zugeklappt und nun endlich die Fortsetzung lesen können, die im Köln des Jahres 1933 angesiedelt ist. Helene ist mit Georg verheiratet und nun freuen sie sich auf die Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Anita. Nicht nur Eheprobleme machen Helene zu schaffen, auch sieht sie sich eines Plagiatsvorwurfs ausgesetzt.
Auch wenn sich Helene nach ihren Jahren in Hamburg wieder ganz in die familieneigene Firma einbringt, hat sie doch an allen Fronten zu kämpfen. Als Frau – und sei sie noch so begabt – hat sie nach wie vor einen schweren Stand. Gemeinsam mit ihrem Bruder Alfred leitet sie die Süßwarenmanufaktur, was Alfred jedoch nicht davon abhält, einsame Entscheidungen zu treffen. Helenes Ehemann ist ihr keine große Stütze, er fühlt sich in seiner Rolle als Außendienstler zunehmend wohl, ist mehr unterwegs denn zuhause. Nachdem der schon erwähnte Plagiatsvorwurf publik wird, wenden sich immer mehr Kunden von ihnen ab, die Weltwirtschaftskrise macht ihnen zu schaffen und nicht genug damit, auch spielen die erstarkten Nationalsozialisten eine entscheidende Rolle.
Vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus, deren Einfluss immer tiefer in die Firmenstrukturen hineinreicht, erzählt Claudia Romes von der fiktiven Kölner Familie von Ratschek und deren Süßwarenmanufaktur. Juden sind nicht erwünscht, die Geschäftsleitung hat dem Rechnung zu tragen, das Personal muss angepasst werden, auch wird eine Parteizugehörigkeit erwartet.
Ja, Helenes Träume scheinen weit weg zu sein, sie sind eher bittersüß, wenn nicht gar ausgeträumt. Habe ich sie im ersten Band als durchaus emanzipierte Frau wahrgenommen, so ist sie nun eher im Kreise ihrer konservativen Familie gefangen. Helene lebt mit Mann und Kind in der Familienvilla, gemeinsam mit ihrer doch sehr dominanten Mutter. Diese bremst sie mit ihrem veralteten Frauenbild gerne aus. Wenigstens Eva, Alfreds Frau, ist ihr eine willkommene Stütze und gute Freundin. Es gibt Rückschläge und doch ist Helene ihr Kampfgeist nicht ganz abhanden gekommen, wenngleich er ausgerechnet durch Georg einen schweren Schlag erleidet. Und nicht nur durch ihn, es passiert eine ganze Menge, das Buch konnte ich erst weglegen, als die letzten Seiten gelesen waren.
Auch wenn dieser zweite Band nun ausgelesen ist, so warte ich doch dringend auf einen hoffentlich nächsten Teil, denn so einiges bleibt ungesagt, wenngleich die hier aufgetretenen Unzulänglichkeiten und Probleme schon gelöst sind. Die Autorin hat mich mit ihrem einnehmenden Schreibstil bestens unterhalten, ihre Charaktere sind wie eh und je lebendig und facettenreich mit Ecken und Kanten – der eine mehr, der andere weniger. Sie sind liebenswert oder auch nicht, so manchen würde ich schon eher meiden wollen. In der „Fabrik der süßen Dinge“ ist nun Feierabend, es hat mich sehr gefreut, all die Köstlichkeiten genießen zu dürfen.
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Wann kommt Teil 3?
Nun habe ich auch Teil 2 der Reihe „Die Fabrik der süßen Dinge“ beendet und frage mich jetzt schon, wann kommt Teil 3. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Aber nun erst mal zu diesem Teil. Helene und Georg haben geheiratet und somit hat sich …
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Wann kommt Teil 3?
Nun habe ich auch Teil 2 der Reihe „Die Fabrik der süßen Dinge“ beendet und frage mich jetzt schon, wann kommt Teil 3. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Aber nun erst mal zu diesem Teil. Helene und Georg haben geheiratet und somit hat sich Helene auch für Ihre Familie und deren Süßigkeitenfabrik entschieden. Es ist immer noch nicht leicht für Sie, denn die Weltwirtschaftskrise hält auch die Kölner Fabrik in Atem. Privat könnte es auch besser laufen. Trotz der Geburt der gemeinsamen Tochter Anita scheint es in der Ehe mit Georg schon zu kriseln. Doch was steckt dahinter? Eine andere Frau?
Und als ob das nicht genug wäre, muss sich Helene nun auch noch vor Gericht verantworten.
Auch der zweite Roman aus der Reihe ist wieder äußerst spannend gewesen. Die Mischung zwischen den verschiedenen Handlungssträngen der Story ist wieder hervorragend gelungen. Claudia Romes ist es exzellent gelungen Georgs und Helenes Geschichte zu erzählen ohne gleich zu viel zu verraten. So hatte ich die ganze Zeit, so eine gewisse Ahnung, was los ist, aber die Auflösung dazu gab es dann erst relativ spät.
Auch der Spannungsbogen bzgl. des Gerichtstermins wurde auf wunderbare Weise gehalten.
Einzig das Ende kam für mich mal wieder viel zu plötzlich. Es gibt immer noch so vieles, was geklärt werden muss und es fehlt auch noch ein endgültiges Happy End.
Einen dritten Teil (der dann mutmaßlich in der Zeit des zweiten Weltkrieges spielen wird) muss es einfach geben. Liebe Claudia Romes: Bitte lassen Sie mich nicht so lange darauf warten :-)
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„Fabrik der süßen Dinge“ Helenes Träume ist der zweite Band um die Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek.
Helene ist mittlerweile mit Georg verheiratet und hat eine Tochter namens Anita. Doch ihre Ehe ist nicht glücklich! Georg ist kaum zu Hause und …
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„Fabrik der süßen Dinge“ Helenes Träume ist der zweite Band um die Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek.
Helene ist mittlerweile mit Georg verheiratet und hat eine Tochter namens Anita. Doch ihre Ehe ist nicht glücklich! Georg ist kaum zu Hause und so muß sie die Fabrik mit ihrem Bruder Alfred leiten. Doch der versucht sie immer mehr auszubooten. Er entscheidet vieles allein und dadurch geraten die beiden öfters aneinander. Doch nur durch Helenas tatkräftige Mitwirkungen schreibt das Unternehmen schwarze Zahlen. Auch ist sie gegenüber den Angestellten sehr sozial, was ihrem Bruder ein Dorn im Auge ist. Als dann auch noch der Nationalsozialismus beginnt und ein Plagiatsvorwurf im Raum steht, sieht es für Helene nicht gut aus. Doch sie bekommt schlußendlich Hilfe von einer nicht erwarteten Seite.
Auch der zweite Band der süßen Fabrik hat mich in seinen Bann gezogen.
Ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, da doch noch so einige Sachen offen geblieben sind!
Von mir gibt es fünf Sterne und eine große Leseempfehlung
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Nun geht es im zweiten Band weiter um die Süßwarenfabrik von Ratschek. Helene hat inzwischen ihre Tochter Anita bekommen, doch in ihrer Ehe kriselt es gewaltig. Ihr Mann Georg ist immer öfter unterwegs auf Geschäftsreise. Auch als sie einen neuen Außendienstmitarbeiter …
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Nun geht es im zweiten Band weiter um die Süßwarenfabrik von Ratschek. Helene hat inzwischen ihre Tochter Anita bekommen, doch in ihrer Ehe kriselt es gewaltig. Ihr Mann Georg ist immer öfter unterwegs auf Geschäftsreise. Auch als sie einen neuen Außendienstmitarbeiter einstellt, ändert dies nichts. Durch Helenes tatkräftiges Mitwirken in der Firma schreibt diese nun schwarze zahlen. Helene verhält sich ihren Mitarbeitern gegenüber sehr sozial, was ihrem Bruder Alfred überhaupt nicht gefällt. Klara verfällt immer mehr dem Alkohol. Und dann bekommt man schon den Hass gegen die Juden zu spüren, auch Alfred tritt gegen seinen Willen in die NSDAP ein, der Firma wegen, man spürt schon langsam Hitlers Macht. Dann macht Helene eine schreckliche Entdeckung über ihren Ehemann. Sie fällt dadurch in ein tiefes Loch,. Zu allem Unglück bekommt sie auch noch Plagiatsvorwürfe durch eine Klage angedichtet. Sie soll das Rezept für die Erdbeertaler gestohlen haben. Sie sucht nach ihren Rezepten, findet diese aber nicht. Kann ihre Freundin Magda ihr helfen? Oder ihr früherer Verlobter Frederik müßte doch Kenntnis davon haben. Wenn dies nicht alles reichen würde, trifft ein weiteres Unglück die Familie und auch hier beweist Helene Stärke. Das Buch hat mich vollauf begeistert. Man muß nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben. Denn es wird hier immer wieder ein Rückblick in die Vergangenheit getan, so dass man einigermaßen Bescheid weiß. Die Kapitel sind kurz und sehr gut durchdacht. Die Sprache der Autorin ist klar und deutlich und sie kann sich derart treffend ausdrücken, dass man mit den Protagonisten fühlt und leidet. Insbesondee sieht man hier schon die politische Wende, die Deutschland eine schlimme Zeit bescheren wird. Man darf schon sehr gespannt sein, wie es mit Helene, ihren Brüdern und der Mutter sowie ihrem Ehemann weitergeht und wie Anita aufwächst. Das Titelbild zeigt eine Frau um das Jahr 1930 herum. Am oberen Rand des Buches befindet sich Süßigkeiten, die täuschend echt aussehen und dem Leser Naschlust machen.
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Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passend zum ersten Band. Die Handlung spielt im Jahre 1933 in Köln. Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich zu machen. Sie hat mit vielen Hindernissen zu …
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Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passend zum ersten Band. Die Handlung spielt im Jahre 1933 in Köln. Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich zu machen. Sie hat mit vielen Hindernissen zu kämpfen, unter anderem der Weltwirtschaftskrise. Auch ihre Ehe zu Georg ist nicht glücklich. Nach der Geburt der gemeinsamenTochter bekommt ihre Ehe Schwierigkeiten und Risse. Als es dann zu immer mehr Problemen kommt, ist es ausgerechnet Frederik, ein Konkurrent und ehemaliger Verlobter von Helene aus Hamburg, der ihr helfen wird. Plötzlich kommen wieder ungeahnte Gefühle hoch, die Helene schon längst verdrängt hatte.
Auch die Fortsetzung hat mir sehr gut gefallen. Ich war nach kurzer Ein Leese Phase wieder direkt in der Geschichte drin. Die Charaktere haben eine schöne Entwicklung durchlaufen und es gab einige sehr überraschende Wendungen, und ich habe bis zum Schluss mit der Geschichte mitgefiebert. Es sind noch einige Fragen offen geblieben, die hoffentlich in der nächsten Fortsetzung beantwortet werden. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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„Helenes Träume“ ist der zweite Band der „Fabrik der süßen Dinge“ von Claudia Romes und hat mich genauso wunderbar unterhalten, wie der erste.
Helene ist inzwischen Mutter und setzt sich weiterhin mit Leib und Seele für die …
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„Helenes Träume“ ist der zweite Band der „Fabrik der süßen Dinge“ von Claudia Romes und hat mich genauso wunderbar unterhalten, wie der erste.
Helene ist inzwischen Mutter und setzt sich weiterhin mit Leib und Seele für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie ein. Trotz vieler Widrigkeiten, die sich ihr in den Weg stellen, sei es beruflich oder privat, geht Helene ihren Weg weiter.
Als Plagiatsvorwürfe im Raum stehen, die den Ruf der Firma ruinieren könnten, ihr Mann Georg sich aus unverständlichen Gründen immer mehr von ihr zurückzieht und die Nationalsozialisten ihren Einfluss immer mehr vergrößern, kommt sogar Helene an ihre Grenzen. Doch da gibt es ja noch Frederik, ihren ehemaligen Verlobten, der sie vielleicht unterstützen könnte.
Mir hat diese Fortsetzung fast noch besser gefallen als der erste Teil. Hier überschlagen sich die Ereignisse, viele Themen werden angesprochen und trotzdem verliert die Autorin nicht den Bezug zur eigentlichen Handlung. Süßwaren spielen natürlich weiterhin eine Rolle, wenn sie auch durch die turbulenten Ereignisse etwas in den Hintergrund rücken.
Das Buch ist wunderschön geschrieben und die Charaktere werden so gut dargestellt, dass man einfach mitleiden bzw. mitfiebern muss.
„Helenes Träume“ greift alle losen Fäden des Vorgängers auf, doch auserzählt ist die Geschichte für mich noch nicht. Ich würde mir wünschen, dass die letzten Fragen in einem dritten Band geklärt werden könnten.
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Der Roman,, Die Fabrik der süßen Dinge- Helenes Träume " von Claudia Romes ist der zweite Teil um die Kölner Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek. Da ich schon den ersten Teil mit großer Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt , was …
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Der Roman,, Die Fabrik der süßen Dinge- Helenes Träume " von Claudia Romes ist der zweite Teil um die Kölner Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek. Da ich schon den ersten Teil mit großer Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt , was mich nun erwartet. Und ich bin wieder absolut begeistert!
Helene hat sich am Ende des ersten Teiles gegen den Hamburger Süßwarenfabrikanten Frederik, der ihre große Liebe war, und zum Wohle für das eigene Unternehmen für eine Ehe mit Georg entschieden . Als ihre Tochter Anita auf die Welt kommt, steht trotz aller Freude für Helene fest, daß sie weiterhin in der Firma tätig sein wird. Ihre große Leidenschaft, neue Produkte zu kreieren und mit ihrem Bruder Albert die Geschicke der Fabrik zu leiten. Sie geht entschlossen und mutig Neuerungen an, hat großes Interesse an den Mitarbeitern und ihren Bedürfnissen. Die Mitarbeiter schätzen sie sehr. Als es zu einem schrecklichen Unfall kommt , setzt sie sich sofort für die Mitarbeiterin ein, doch ihr Bruder Albert und der Vorstand, der nur aus Männern besteht, legt ihr immer wieder Steine in den Weg. Meist werden Vorschläge nicht angenommen, als unnötig abgewiesen oder Entscheidungen getroffen, ohne sie übermit einzubeziehen. Sie hat es schwer in der männerdominierten Welt. Der Einfluss der Nationalsozialisten wird im Jahr 1933 spürbar stärker , nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch im Betrieb. So wird der Beitritt der Familienmitglieder in die Partei erwartet . Während Albert sich mit den Genossen gut stellt, geht Henri denen aus den Weg. Seit ihrer Hochzeit mit Georg hat sie von ihrem Lieblingsbruder nichts mehr gehört.
Aber nicht nur in der Firma ist es schwierig für Helene, auch in ihrer Ehe ist es nicht so, wie sie es sich erträumt hat. Georg zieht sich immer mehr von ihr zurück, ist -für die Firma-fast ständig unterwegs. Wenn er dann mal zuhause ist, scheint er ihr aus dem Weg zu gehen. Warum verhält er sich so? Helene gibt sich alle Mühe, seine Aufmerksamkeit zu erregen. Während sie in der Fabrik eine starke, kämpferische Frau ist, sucht sie im Privaten die Fehler bei sich und ist so manches Mal naiv und unerfahren. Die Belastung wird noch größer, als ihr ein schwerer Vorwurf gemacht wird, der vor Gericht verhandelt werden muß. Kann sie diesen schrecklichen Vorwurf widerlegen? Wer kann sie entlasten? Vielleicht Frederik, obwohl sie ihn damals so sehr verletzt hat?
Claudia Romes hat mich mit ihrem wunderbar flüssigen und leichten Schreibstil vom ersten Moment an wieder tief in Helenes Leben abtauchen lassen. Jede Person ist mit so viel Herzblut detailreich und authentisch ausgearbeitet. Helene und ihre Schwägerin und beste Freundin Eva sind mir besonders nah und ans Herz gewachsen. Sie sind so liebevoll und realistisch dargestellt, daß ich ihre Gefühle und Gedanken jederzeit nachvollziehen konnte. Die detailreichen und bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte ließen sofort Bilder vor meinen Augen auftauchen. So konnte ich z.Bsp mit Helene und ihrer Familie in der Villa Taufe und Weihnachten feiern, war in der Fabrik unterwegs und habe Franziska in ihrer ärmlichen Wohnung besucht.
Ich habe mit großer Spannung den Roman förmlich verschlungen, musste mich zwingen, das Buch aus der Hand zu legen. So sehr hat mich Helenes Leben in den Bann gezogen. Die äußerst emotionale und großartige Stimmung hat mich begeistert. Aber auch erschreckt, zu lesen, wie die Politik das Leben aller immer mehr beeinflusst hat. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich so sehr mit Helene gehofft, daß ihre Träume in Erfüllung gehen, habe mit ihr gelitten , gebangt , geweint und mich mit ihr über jeden kleinen und großen Erfolg gefreut und glückliche Momente genossen. Eine Geschichte voller Spannung, Dramatik, Freundschaft und Liebe.
Von ganzem Herzen empfehle ich diesen großartigen Roman , Helenes bittersüße Geschichte, weiter. Ich hoffe sehr auf einen dritten Teil, um zu erfahren, was Helene ,ihre Lieben und die Süßwarenfabrik in den nächsten Jahren erwartet.
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Rasant und ereignisreich geht es auch im 2.Teil weiter, denn Helene von Ratschek hat eine schwere Entscheidung zu treffen gehabt. Trotz vollem Einsatz für die Familie, für die Firma mit neuen Kreationen hat sie immer wieder mit Gegenwind zu kämpfen.
Sowohl familiäre Konflikte …
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Rasant und ereignisreich geht es auch im 2.Teil weiter, denn Helene von Ratschek hat eine schwere Entscheidung zu treffen gehabt. Trotz vollem Einsatz für die Familie, für die Firma mit neuen Kreationen hat sie immer wieder mit Gegenwind zu kämpfen.
Sowohl familiäre Konflikte als auch ihre Abneigung gegen die Ideologien der NSDAP setzen ihr immer mehr zu und scheinbar hat es jemand auf sie abgesehen, ihr extrem zu schaden und sie in Verruf zu bringen. So kämpft sie unermüdlich für die Mitarbeiter in der Firma, sorgt sich um ihre verwitwete Mutter, um ihre Ehe und ihre kleine Tochter – und dennoch hat sie das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Helene ist auch in diesem Teil eine sehr tapfere, mutige Frau, um die es mir sehr leidtat, denn das, was sie durchzustehen hat, ist wirklich heftig und zusammen mit den Geheimnissen, die plötzlich ans Tageslicht kommen, hat es mich gewundert, dass sie nicht zusammengebrochen ist.
Trotz des fröhlichen Covers ist es eher eine bittersüße Geschichte, die einen zeitweise wirklich erschüttert.
Es gibt so viele Ereignisse, die teils dramatisch, bedrohlich, aber auch herzzerreißend waren und dennoch hatte ich nicht das Gefühl, es ist zu viel oder unnötig in die Länge gezogen, auch wenn mir persönlich manche Entwicklungen nicht so gefallen haben.
Einiges wird aus dem 1.Teil aufgegriffen, so dass man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen könnte, aber ich würde dennoch zum besseren Verständnis empfehlen, die Reihe zusammenhängend zu lesen.
Helenes Art, wie sie sich für die Ärmeren eingesetzt hat, für die Rechte der Mitarbeiter und ihr gesundheitliches Wohl hat mir sehr gefallen, ebenso wie ihre enge Freundschaft zu ihrer Schwägerin und ihrer früheren Arbeitskollegin. Sie agiert durchdacht, einfühlsam und man kann ihre Gedanken und Gefühle absolut nachvollziehen.
Mit diesem kleinen Cliffhanger am Ende gehe ich mal davon aus, dass die Reihe noch weitergeht, denn viele Fragen sind noch offengeblieben und lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
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