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Eine über 400-jährige Forschungstradition sah in verschiedenen legendenumwobenen Felsen der Oberlausitz Göttertempel und Opferaltäre für die Verehrung der Sonne. Man vermutete sogar eine ähnliche Bedeutung wie Stonehenge in England. 2007 erhielten die alten Forschungen neuen Antrieb. Ein Sonnenbeobachtungsphänomen wurde entdeckt. Durch reguliert anmutende Sichtöffnungen der Felsen strahlte das Sonnenlicht zu den Terminen der Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen. Zur Erforschung des Phänomens gründete die Sternwarte Bruno-H.-Bürgel in Sohland an der Spree eine Fachgruppe und rief das…mehr

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Produktbeschreibung
Eine über 400-jährige Forschungstradition sah in verschiedenen legendenumwobenen Felsen der Oberlausitz Göttertempel und Opferaltäre für die Verehrung der Sonne. Man vermutete sogar eine ähnliche Bedeutung wie Stonehenge in England. 2007 erhielten die alten Forschungen neuen Antrieb. Ein Sonnenbeobachtungsphänomen wurde entdeckt. Durch reguliert anmutende Sichtöffnungen der Felsen strahlte das Sonnenlicht zu den Terminen der Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen. Zur Erforschung des Phänomens gründete die Sternwarte Bruno-H.-Bürgel in Sohland an der Spree eine Fachgruppe und rief das archäoastronomische Forschungsprojekt Götterhand ins Leben. Mit Entdeckern ähnlicher kalenderastronomischer Sonnenphänomene in ganz Europa und darüber hinaus wurde ein Forschungsnetzwerk geknüpft. Die vorliegende Arbeit berichtet davon und durchleuchtet die Menschheitsgeschichte nach Indizien für die Wahrscheinlichkeit solcher Heiligtümer. Sie enthält Quellenstudien zur Chronologie der Religion, Astronomie, Archäologie, Archäoastronomie und der Forschungstradition Sonnenheiligtümer der Oberlausitz sowie kalenderastronomische Objektanalysen, Ergebnisse praktischer Beobachtungen und den Index saxum solarum.

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Autorenporträt
Ralf Herold ist ein Gartengestalter und Landschaftsbauunternehmer. 2007 entdeckte er gemeinsam mit seinem Freund, dem Maschinenbauingenieur Dr. Hilmar Hensel ein kalendarisches Sonnenbeobachtungsphänomen an verschiedenen legendenumwobenen Felsen der Oberlausitz. Seit 2008 leitet er eine Fachgruppe für Archäoastronomie an der Sternwarte Bruno-H.-Bürgel in Sohland an der Spree und erforscht mit seinem Freund, Schülern, Astronomie- und Naturfreunden mutmaßliche Sonnenheiligtümer. Mit seiner Firma baute er bereits verschiedene archäoastronomische Objekte nach. Es entstanden unter anderem der künstliche Dolmen auf dem Sonnenstein in Pirna, das Sonnentor im Zentrum von Bautzen und der Kuckuckstein von Königshain als Funktionsmodell an der Sternwarte in Sohland.