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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latein, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man von Heiligen, so denkt man meist zuerst an ihre Wundertaten und an die für die Religion und Menschen erbrachten Leistungen. Man darf aber nicht vergessen, dass auch Heilige auf ihrem Weg zu ihrem Lebensziel und ihrer Lebensweise auf einige Hindernisse stoßen. Eines davon ist definitiv die Familie mit ihren Lebensvorstellungen und Strukturen. Dieses Problem ist besonders gravierend in der römischen und griechischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latein, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Hört man von Heiligen, so denkt man meist zuerst an ihre Wundertaten und an die für die Religion und Menschen erbrachten Leistungen. Man darf aber nicht vergessen, dass auch Heilige auf ihrem Weg zu ihrem Lebensziel und ihrer Lebensweise auf einige Hindernisse stoßen. Eines davon ist definitiv die Familie mit ihren Lebensvorstellungen und Strukturen. Dieses Problem ist besonders gravierend in der römischen und griechischen Gesellschaft der Antike. In meiner Hausarbeit werde ich eben dieses kritische Verhältnis zwischen der familia-Auffassung und dem angestrebten Lebensstil der Heiligen analysieren. Dazu ist es wichtig über die sozialen und rechtlichen Beschaffenheiten der familia aufgeklärt zu sein und zu wissen, was Heilige, mit ihrem Lebensstil, überhaupt von der Gesellschaft und der Normalität abhebt. Um diese Hintergrundinformationen zu erhalten werde ich zuerst die familia in ihren unterschiedlichen Strukturen erklären und dann den allgemein angestrebten Lebensstil eines Heiligen anhand einiger Heiligenviten wie der Vita Augustini, der Vita Fulgentii und der Vita Malchi analysieren, um die Frage zu beantworten, inwieweit die familia Auffassung mit dem angestrebten Leben des Heiligen vereinbar ist oder kollidiert.