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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Departement für Geschichte), Veranstaltung: Renaissance in Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie verhielten sich die beiden Päpste gegenüber den eigenen Familieninteressen und den äusseren politisch-religiösen Gegebenheiten, allen voran der sich ausbreitenden Reformation, welche sich aus Deutschland über ganz Europa bis nach Italien ihren Weg bahnte? Welchen Einfluss hatte ihre familiäre Vorgeschichte auf ihr Handeln? Um Antworten auf diese und weitere…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Departement für Geschichte), Veranstaltung: Renaissance in Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie verhielten sich die beiden Päpste gegenüber den eigenen Familieninteressen und den äusseren politisch-religiösen Gegebenheiten, allen voran der sich ausbreitenden Reformation, welche sich aus Deutschland über ganz Europa bis nach Italien ihren Weg bahnte? Welchen Einfluss hatte ihre familiäre Vorgeschichte auf ihr Handeln? Um Antworten auf diese und weitere Fragestellungen zu erhalten, sind Primär- und Sekundär-Quellen heranzuziehen, hinsichtlich der Fragestellungen ausgewertet werden. Dabei gilt es zu beachten, dass es die zahlreichen vorherrschenden stereotypischen Ansichten der Historiker aus der Vergangenheit und Gegenwart auszublenden gilt, um ein möglichst neutrales Ergebnis zu erarbeiten. Als Primärquellen dient die Vielzahl von Schriften der Medici-Päpste selbst, die in grosser Zahl erhalten blieben. Dabei umfassen die Primärquellen Schriftverkehr mit Königen und Kaisern, päpstliche Bullen und Erlasse oder aber auch schriftlichen Austausch mit Familienangehörigen oder nahestehenden Personen. Zahlreiche dieser Schriften sind in den umfangreichen Werken von Ludwig Pastor, William Roscoe und Gerhard Müller transkribiert zugänglich. Im Bereich der Sekundärliteratur werden die Arbeiten von Volker Reinhardt, James Cleugh und Silvio A. Bedini und weiteren Wissenschaftlern, welche einen sehr detailreichen Einblick in die jeweiligen Biographien und Pontifikate der beiden Medici, Giovanni und Giulio, erlauben. Besonders bei Giovanni de’ Medici bemerkt man eine Vernachlässigung durch Historiker, hingegen genoss er grosses Interesse unter den Kunsthistorikern, galten die grossen Aufträge des Medici-Papstes doch als Höhepunkte für die Renaissancekunst, weshalb der kunsthistorische Zugang viele weitere wichtige Informationen über die Persönlichkeiten und Ziele des Medici-Papstes offenbart.