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Die Farben der Zeit (eBook, ePUB) - Hiller, Günter
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Alles Verstehen ändert sich mit der Zeit. Wenn sich in hundert Millionen Jahren die Erde, Gaia, wieder erholt hat, wird sich eine neue intelligente Spezies entwickeln, nennen wir sie die Gaianer. Irgendwann werden diese Gaianer ihren Planeten untersuchen und von den Big Six sprechen, den sechs Perioden massenhaften Artensterbens, deren letzte gerade mal hundert Millionen Jahre zurück liegt. Bei Bohrungen stoßen sie in ein paar hundert Metern Tiefe auf ausgedehnte Betonwüsten, die sie schließlich einer menschlichen Zivilisation zuordnen können. Bei einer Unterhaltung intellektueller Gaianer…mehr

Produktbeschreibung
Alles Verstehen ändert sich mit der Zeit. Wenn sich in hundert Millionen Jahren die Erde, Gaia, wieder erholt hat, wird sich eine neue intelligente Spezies entwickeln, nennen wir sie die Gaianer. Irgendwann werden diese Gaianer ihren Planeten untersuchen und von den Big Six sprechen, den sechs Perioden massenhaften Artensterbens, deren letzte gerade mal hundert Millionen Jahre zurück liegt. Bei Bohrungen stoßen sie in ein paar hundert Metern Tiefe auf ausgedehnte Betonwüsten, die sie schließlich einer menschlichen Zivilisation zuordnen können. Bei einer Unterhaltung intellektueller Gaianer wird wahrscheinlich einer fragen: "Was haben sich die Menschen wohl dabei gedacht?" Und ein anderer wird nach reiflicher Überlegung antworten: "Sie haben nicht gedacht, sie haben geglaubt!" Wenn viele Menschen das Gleiche glauben und machen, ist es nicht richtig oder falsch, sondern fatal.

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Autorenporträt
Geboren 1943, graduierte 1970 von der Technischen Universität Berlin mit dem Diplom in Physik. In den folgenden 17 Jahren lebte und arbeitete er als Geophysiker in 15 verschiedenen Ländern, immer in Kontakt mit fremden Kulturen. Aus familiären Gründen kehrte er nach Deutschland zurück, wo er in der Mess- und Regeltechnik und als Technischer Leiter für Tierhaltung beschäftigt war. Die Verknotung von Bevölkerungswachstum, Erdölindustrie und Massentierhaltung und ihre Verankerung in Wissenschaft und Gesellschaft bewog ihn, sich dieser Fragen als freier Schriftsteller und Autor anzunehmen und den Trampelpfad der kulturellen Evolution näher zu beleuchten. Faszinierend ist dabei der immer wiederkehrende Bogen von unbeweisbaren Annahmen über Glauben zu festen Überzeugungen, der wie eine Sägezahnlinie den Lauf der Evolution zu bestimmen scheint.