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Der Parzival Wolframs von Eschenbach ist der am breitesten überlieferte höfische Roman des deutschsprachigen Mittelalters. Dessen ungeachtet wurde die text- und überlieferungsgeschichtliche Aufarbeitung dieses bedeutenden Werkes stark vernachlässigt. In der vorliegenden Monographie wird versucht, den Stellenwert des Überlieferungszweiges *T unter Berücksichtigung der aktuellen Methodendiskussion um den Fassungsbegriff zu bestimmen. Darüber hinaus werden durch umfassende Textanalysen Einblicke in die inhaltlichen Qualitäten dieser der Forschung bisher nahezu unbekannten Fassung…mehr

Produktbeschreibung


Der Parzival Wolframs von Eschenbach ist der am breitesten überlieferte höfische Roman des deutschsprachigen Mittelalters. Dessen ungeachtet wurde die text- und überlieferungsgeschichtliche Aufarbeitung dieses bedeutenden Werkes stark vernachlässigt. In der vorliegenden Monographie wird versucht, den Stellenwert des Überlieferungszweiges *T unter Berücksichtigung der aktuellen Methodendiskussion um den Fassungsbegriff zu bestimmen. Darüber hinaus werden durch umfassende Textanalysen Einblicke in die inhaltlichen Qualitäten dieser der Forschung bisher nahezu unbekannten Fassung gegeben.

Die Arbeit wurde mit dem Zeno Karl Schindler-Preis für Deutsche Literaturwissenschaft ausgezeichnet.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt


Robert Schöller, Universität Basel, Schweiz.

Rezensionen
"Die sorgfältige Darstellung von Parallelfassungen und die minutiösen Detailanalysen bieten neue und willkommene Grundlagen für die 'Parzival'-Forschung."
Katharina Mertens in: Mittellateinisches Jahrbuch Universität Kiel 46.3/ 2011

"Die beiden Autoren haben, ohne die Theoriediskussion zu vernachlässigen, an unterschiedlichem Material unterschiedliche Wege v. a. praktisch erprobt und dabei die Probleme der Text- und Überlieferungsgeschichte sowie der fassungskriterien explizit und implizit deutlich werden lassen."
Bernd Schirok in Zeitschrift für Deutsche Philologie 130 (2011)