Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Integration, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wurde im Rahmen der heilpädagogischen Zusatzqualifikation erstellt. Es werden theoretische Grundlagen zum Thema FASD erläutert und anhand eines Praxisbeispiels dargestellt, wie das betroffene Kind mit der Diagnose FASD im Kindergarten gefördert werden kann. Ebenso werden weitere Hilfen außerhalb der Kita genannt, welche zur Entwicklungsförderung beitragen. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, zu verdeutlichen, wie eine frühzeitige Identifizierung, geeignete Unterstützung und eine inklusive pädagogische Herangehensweise aussehen und dazu beitragen können, die Lebensqualität des betroffenen Kindes zu verbessern. Die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) ist eine komplexe und ernsthafte Erkrankung, die durch den Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft verursacht wird und lebenslange Auswirkungen auf die betroffenen Kinder haben kann. In der vorliegenden Facharbeit werden wir anhand eines Praxisbeispiels in die Thematik der Fetalen Alkoholspektrumstörung eintauchen. Wir werden die Ursachen untersuchen, die physischen, kognitiven und sozialen Auswirkungen auf das betroffene Kind "Moritz" (Name wurde geändert) analysieren und schließlich Unterstützungsmöglichkeiten für ihn betrachten. Die Facharbeit ist so aufgebaut, dass in jedem Kapitel zu jedem Punkt zunächst auf die theoretischen Grundlagen eingegangen wird, welche im Anschluss anhand des Praxisbeispiels näher erläutert werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, welche Maßnahmen bzw. Fördermöglichkeiten dazu beitragen können, Moritz und anderen Kindern mit FASD eine bestmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. FASD stellt nicht nur eine medizinische Herausforderung dar, sondern wirft auch ein Licht auf die Bedeutung inklusiver Bildung und heilpädagogischer Interventionen. Kinder mit FASD benötigen oft eine spezifische Unterstützung, die über das hinausgeht, was in herkömmlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen angeboten wird. In diesem Kontext ist die Zusammenarbeit von Eltern, Therapeuten, Pädagogen und der Gesellschaft von entscheidender Bedeutung.