Im Fichtenwald am Ende einer Zuckerwiese leben die winzigen Fichtelchen. Jeden Abend erzählt das älteste Fichtelchen auf der Zuckerwiese eine gereimte Geschichte, die von den unterschiedlichsten Erlebnissen, die die Fichtelchen im Fichtenwald gemacht haben, berichtet. In dem Fichtenwald treibt ein gefürchteter Riese sein Unwesen. Große Angst verbreitet auch die Grauberle, die aussieht wie eine Hexe, aber einen Eulenkopf hat. Sie lebt in den kalten, feuchten Sümpfen zwischen Schlingpflanzen hinter dem Fichtenwald und lauert in der Dämmerung den kleinsten Fichtelchen auf und lockt sie mit Hinterlist, ihr in die Sümpfe zu folgen. Dort hält sie die Fichtelchen gefangen und lässt sie schließlich mit einer grausamen Tat für immer verschwinden. Es gibt den Ohrenkneifer Fridolin, dessen Freund von einem Specht gefressen wurde und der sich sehnlich einen neuen Freund wünscht. Den sucht er im Fichtenwald und trifft auf zwei Wanzen, in die er sich sofort verknallt. Ein Fichtelchen ist neidisch auf das älteste Fichtelchen, das so viel Aufmerksamkeit mit seinen Geschichten bekommt und überlegt, wie es auch im Mittelpunkt stehen kann und erschleicht sich die Bewunderung der Fichtelchen, indem es die Fichtelchen an einen geheimen Ort bestellt, um ihnen von einem dramatischen Erlebnis zu erzählen, die ihm endlich die ersehnte Aufmerksamkeit und Huldigung der Fichtelchen beschert. Doch zwei Eichhörnchen machen seinen Erfolg sofort zunichte. Sie klären die Fichtelchen darüber auf, dass er sie nach Strich und Faden belogen hat. Das neidische Fichtelchen sieht seinen Fehler nicht ein und hat genau das Gegenteil von dem erreicht, was es eigentlich wollte
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