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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Volksmärchen in der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Figur der Mutter in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm vor dem Hintergrund der Rolle der Mutter im 18. und 19. Jahrhundert. Analyseschwerpunkte sind die Verlagerung des Bösen und die Idealisierung der Mütterlichkeit. Es soll herausgearbeitet werden, wie die Mutter in den Märchen dargestellt wird und warum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Volksmärchen in der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Figur der Mutter in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm vor dem Hintergrund der Rolle der Mutter im 18. und 19. Jahrhundert. Analyseschwerpunkte sind die Verlagerung des Bösen und die Idealisierung der Mütterlichkeit. Es soll herausgearbeitet werden, wie die Mutter in den Märchen dargestellt wird und warum dies der Fall ist. Um dieser Frage nachzugehen, wird zunächst die Rolle der Mutter zu Entstehungszeiten der Kinder- und Hausmärchen erarbeitet, um vor diesem gesellschaftlichen Hintergrund ihre Rolle in den Märchen einordnen zu können. Danach erfolgt eine Einteilung des Muttertyps in die leibliche Mutter und die Stiefmutter. Auf weitere Mutterfiguren wie die Schwieger-, Pflege- oder Großmutter wird aufgrund des begrenzten Umfangs dieser Arbeit verzichtet. Ferner werden einige Abweichungen von den beiden untersuchten Typen aufgezeigt und erläutert. Anschließend werden die Textbearbeitungen der Brüder Grimm aufgezeigt, um darauf aufbauend die folgenden Kapitel der Verlagerung des Bösen und der Idealisierung der Mütterlichkeit nachvollziehen zu können. Aufgrund des begrenzen Rahmens dieser Hausarbeit werden nicht alle Märchen berücksichtigt. Es wird sich lediglich auf eine begrenzte Auswahl bezogen, die in ihren Figurenkonstellationen begründet ist.