Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit wird es sein, den Verlauf der aktuellen Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise darzulegen und dann zu ermitteln, inwiefern die Entstehung der Krise durch irrtümlicherweise angenommene Determinismen bedingt wurde. Die meisten Marktteilnehmer sind - fälschlicherweise - von gewissen Determinismen im Wirtschaftssystem ausgegangen, die in dieser Form nicht existieren. Durch Aufbauen auf diesen falschen Hypothesen geriet das ganze System ins Wanken und stürzte schließlich ein. Die Ökonomen legen großen Wert auf ihre Modelle und verfahren oft nach diesen, ohne sich die Wirklichkeit genau anzuschauen und eventuelle Differenzen festzustellen. Obwohl die erarbeiteten Modelle unter gewissen Umständen sinnvolle Vorhersagen erlauben, sollte man nicht blind auf sie vertrauen. Da die Krisen seit einigen Jahren neue Dimensionen annehmen - schon die Seifenblase der "New Economy" Anfang des neuen Jahrtausends war nicht mehr nur auf Amerika beschränkt, und auch die aktuelle Krise zeigt, dass ein Zeitalter der globalen Krisen angebrochen ist - wird eine Vorhersage aufgrund der weiter steigenden Komplexität des Systems immer mehr zu einer Unmöglichkeit.
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