15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Niedermoore und Sümpfe zählen zu den Feuchtgebieten, sie lassen sich anhand der Vegetation nur relativ schwer unterscheiden. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch, dass in Niedermooren im Gegensatz zu Sümpfen Torfbildung stattfindet. Weitere Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen im Verlauf der Arbeit noch genauer erörtert werden. Da jedoch Sümpfe häufig in Niedermoore übergehen und in der Literatur die beiden Feuchtgebietsarten oftmals…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Niedermoore und Sümpfe zählen zu den Feuchtgebieten, sie lassen sich anhand der Vegetation nur relativ schwer unterscheiden. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch, dass in Niedermooren im Gegensatz zu Sümpfen Torfbildung stattfindet. Weitere Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen im Verlauf der Arbeit noch genauer erörtert werden. Da jedoch Sümpfe häufig in Niedermoore übergehen und in der Literatur die beiden Feuchtgebietsarten oftmals synonym aufgeführt sind, ist eine klare Abgrenzung insbesondere bei der Vegetationsbeschreibung in Kapitel 4 nicht klar erkennbar. Der Fokus dieser Arbeit wird deshalb in erster Linie auf Niedermoore gelegt. Da in der Literatur häufig zunächst unklar ist, wie Moore einzuordnen sind, gibt Kapitel 3 einen detaillierten Überblick über die Charakteristika und Einordnung verschiedener Moortypen und deren Entstehung. Weiterhin ist in diesem Abschnitt eine Beschreibung der Torfentstehung und des Torfkörperaufbaus enthalten. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Niedermooren und Sümpfen dargelegt. Ein weiterer Grund, der die Unterscheidung erschwert ist, dass die Sümpfe und Niedermoore in der Vergangenheit auf ähnliche Weise landwirtschaftlich genutzt wurden wodurch gleichartige Pflanzengesellschaften entstanden sind. Da sich die meisten Moorgebiete in Deutschland dadurch charakterisieren, dass der Waldanteil sehr gering ist, nutzten die Menschen schon sehr früh Torf ersatzweise als Brennmaterial. Damit der Torf brennbar wird, wurden die Moore früher mithilfe von Entwässerungsgraben entwässert (siehe Kapitel 5.1) und der gestochene Torf wurde getrocknet. Nach der Trocknung wurde der Torf dann entweder als Heizmaterial oder als Torfkohle zur Energiegewinnung verwendet. Da Moore eine wichtige Rolle Klimasystem darstellen, zählen die meisten Moorgebiete heutzutage zu den Naturschutzgebieten. Wie Kapitel 5.4 zeigt, werden zugleich viele Maßnahmen getroffen, um Moore wieder möglichst naturnah zu renaturieren.