Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Pro-Seminar Krisologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen Reden der französischen Politiker Marine Le Pen und François Hollande auf redestrategische Elemente hin untersucht werden. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie die crise migratoire durch redemanipulative Strategien und sprachliche Mittel unterschiedlich konzeptualisiert wird. Darüber hinaus soll Aufschluss darüber gegeben werden, welche Wirkung die Strategien und die Sprachverwendung auf den Rezipienten hat. Zu Beginn der Arbeit ist es notwendig einen kurzen Abriss des Terminus der Flüchtlingskrise (la crise migratoire) zu definieren. Daran anschließend werden die Grundlagen der manipulativen Sprach- und Argumentationsstrategien in politischen Reden gesetzt, da diese zum besseren Verständnis der Diskursanalyse beitragen. Nach der theoretischen Übersicht folgt die Vorstellung des Korpus und der Überblick der Forschungsliteratur. Der folgende Teil widmet sich dem Kernstück dieser Arbeit und stellt die Analyseergebnisse der sprachwissenschaftlichen Untersuchungen der Reden Le Pens und Hollandes vor. Abschließend wird ein Fazit gezogen, welches die gewonnenen Erkenntnisse und die Beantwortung der Eingangs gestellten Fragen zusammenfasst.
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