Ein Kurator aus den Schweizer Bergen, ein Galerist der sein Halstuch nicht los wird, zehn Künstler aus zwei Ländern und eine Crew, die von einem Kaffeevollautomaten nicht los kommt, haben dreizehn Tage Zeit, eine Kunstausstellung aufzubauen. Anfänglich läuft die Sache gut. Die Crew ist ehrgeizig, die Strapazen, die die raumfüllenden Installationen verlangen, sind enorm. Und gerade als alle Ideen ausgereift, die meisten physikalischen Kräfte berechnet, die letzten Sicherheitsregeln festgelegt und alle Baumaterialien gekauft sind; gerade als die Crew nach Tagen der Schwerstarbeit stolz auf die erste Deckenkonstruktion sieht, taucht plötzlich ein Unbekannter auf und sagt: »So könnt ihr das nicht lassen.« Das ist genau der Spruch, den eigentlich keiner hören will. Ein in Romanform erzählter Bericht.
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