Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, , Veranstaltung: Begleitseminar Praxissemester, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Praxissemesters habe ich das Forschungsprojekt "Die Förderung der Methodenkompetenz - Die Bildinterpretation im Fach Gesellschaftslehre" in einer neunten Klasse an einer Gesamtschule durchgeführt. Genauer wurde die Bildinterpretation von Fotografien gefördert, da dies thematisch in die Unterrichtseinheit "Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg" passt. Zudem ist der kompetente Umgang mit historischen Fotografien für die SuS relevant, da diese im Unterricht immer wieder behandelt werden und sich dies bis in die gymnasiale Oberstufe zieht. Die vier Schritte der Bildinterpretation sind logisch und systematisch geordnet. Die methodisch geschulte Bildinterpretation ist ein aktives, bewusstes und methodisch geordnetes Sehen. Diese Kompetenz ist wichtig, um der Aufgabe des Geschichtsunterrichtes gerecht zu werden. Diese beinhaltet, die SuS zum geschulten historischen Denken zu befähigen und sie in die unterschiedlichen Verfahren der Interpretation von schriftlichen Quellen, Bildern und Quantifizierungen einzuführen. Der Forschungsbericht gliedert sich dabei in die Vorstellung der Reihenplanung und der Lerngruppe. Daraufhin folgt die Begründung der Diagnoseaufgabe anhand des Kernlernplans und der Geschichtsdidaktik. Dabei wird auch auf die Diagnoseaufgabe und ihre Aufgabenstellung eingegangen. Die Arbeit basiert auf den Erkenntnissen von Michael Sauer, Reinhard Krammer, Christoph Hamann sowie Hans-Jürgen Pandel. Dann folgen das Auswertungsraster sowie die Vorstellung und Auswertung der Ergebnisse. Schlussendlich folgt die Reflexion mit dem Blick auf den eigenen Unterricht sowie ein Fazit im Hinblick auf die Erfahrungen im Praxissemester.
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