Die Förderung von Resilienz - oder auch psychische Widerstandsfähigkeit - nimmt in mittelständischen Unternehmen im Hinblick auf die Herausforderungen wie Wettbewerbsfähigkeit, Fachkräftemangel, alternde Belegschaft und Veränderungen der Kunden- und Marktansprüche eine zunehmend strategische Bedeutung ein. Eine resiliente Unternehmenskultur charakterisiert sich durch entsprechende Grundannahmen, Artefakte und förderliche strukturelle Rahmenbedingungen innerhalb der Organisation. Die Grundannahmen und Artefakte spiegeln sich in Form von Optimismus, Achtsamkeit, einer positiven Fehlerkultur, Flexibilität, Kreativität, Innovationsbereitschaft und Informationsbereitschaft wider. Die strukturellen Rahmenbedingungen fokussieren sich auf Sinn und Zweck der Organisation, einer resilienten Führungskultur, entsprechender Teamarbeit, einer kompetenten Unternehmensführung, einem strategischen Kunden- und Lieferantenmanagement und auf widerstandsfähige Prozesse und Strukturen. Mit Hilfe von Organisationsberatung kann diese gezielt gefördert werden. Hierzu ist es notwendig, die Hilfe zur Selbsthilfe im System zu unterstützen und möglichen Grenzen entsprechend zu begegnen.
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