Alternative Energieträger sollen künftig eine tragende Rolle bei der Stromerzeugung übernehmen, sind aber zurzeit noch teurer als konventionelle Quellen und werden daher staatlich gefördert. Doch welches Instrument erneuerbare Energien am effektivsten und effizientesten unterstützt, ist immer noch stark umstritten. Die Autorin vergleicht die Fördermechanismen in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Frankreich, um Empfehlungen für eine Optimierung des Rechtsrahmens auszusprechen. Dafür untersucht sie in den drei Ländern die primären Instrumente Einspeisevergütungen, Marktprämien, Ausschreibungen und Quoten sowie Netzfragen und Kostenträger. Auf Basis der rechtstatsächlichen Auswirkungen werden wissenschaftliche Annahmen und die Motivation der Gesetzgeber validiert. Zugleich soll mit der Darstellung des französischen und des aktuellen britischen Rechts - auch vor dem Hintergrund EU-weiter Ausschreibungen - eine Lücke für Rechtsanwender geschlossen werden.
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