Der Abschluss einer Fortführungsvereinbarung ist für belieferte Unternehmen im Falle der Insolvenz des Zulieferers ein wichtiges Mittel, um die Aufrechterhaltung der eigenen Produktion und das Funktionieren der Lieferkette zu sichern. Vor allem in zeitlich eng aufeinander abgestimmten Produktionsprozessen werden die Vertragsparteien sehr bald mit den Verhandlungen beginnen. Der Autor untersucht die wirtschaftlichen Hintergründe dieses Vertrages und widmet sich nach einer Darstellung möglicher Klauseln anschließend im Schwerpunkte den juristischen Besonderheiten, die vor allem mit einem plötzlichen Wechsel der Machtverhältnisse der Parteien durch die Insolvenz einhergehen. Auch mögliche Haftungsthemen im Zuge dessen werden untersucht.
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