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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich in weiten Teilen Westeuropas ein neuartiger Parteitypus etabliert. Die Rede ist von den neuen rechtspopulistischen Parteien, die in vielen Ländern Westeuropas beachtliche Wahlerfolge erzielen konnten. Diese Hausarbeit befasst sich mit den beiden rechtspopulistischen Parteien Österreichs, der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und mit deren Abspaltung, dem Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ). Zunächst werde…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1980er Jahre hat sich in weiten Teilen Westeuropas ein neuartiger Parteitypus etabliert. Die Rede ist von den neuen rechtspopulistischen Parteien, die in vielen Ländern Westeuropas beachtliche Wahlerfolge erzielen konnten. Diese Hausarbeit befasst sich mit den beiden rechtspopulistischen Parteien Österreichs, der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und mit deren Abspaltung, dem Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ). Zunächst werde ich den Begriff des Rechtspopulismus einer genaueren Bestimmung unterziehen. Dem Leser soll auf diese Weise eine möglichst genaue Begriffsdefinition und die Merkmalsausprägungen des rechten Populismus zur Verfügung gestellt werden. Im weitern Schritt werde ich das österreichische Parteiensystem genauer untersuchen. Dafür werde ich dieses unter anderem mit Hilfe der Parteiensystemeigenschaften von Sartori (1976) genauer betrachten. Um wechselnde Koalitionen und die wechselnde Anzahl der Parteien im österreichischen Nationalrat besser verstehen zu können, werde ich im folgenden Kapitel einen Überblick über die junge Historie der FPÖ und des BZÖ geben. Anschließend sollen die aktuellen Programme der beiden Parteien zunächst analysiert und danach miteinander verglichen werden. Dieser Vergleich erscheint besonders interessant, da die meisten der heutigen BZÖ Funktionäre ehemals Funktionen in der „Mutterpartei“ inne hatten und diese im Jahr 2005 auf Grund der Abspaltung verlassen haben. In meiner Arbeit werde ich mich fast ausschließlich auf die neuen Programme der FPÖ stützen. Ein historischer Vergleich erscheint auf Grund der kurzen Existenz des BZÖ nicht sinnvoll.