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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Translatorische Dimensionen von Fachsprachen (Französisch und Spanisch), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache in Rechtstexten ist zwar Allgemeinsprache, weist aber Besonderheiten auf, die für den Laien zum erschwerten Verstehen beim Lesen - von beispielsweise Gesetzen - führen. Diese Hausarbeit soll sich mit der französischen juristischen Sprache auseinandersetzen und in einem Versuch illustrieren, in wieweit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Translatorische Dimensionen von Fachsprachen (Französisch und Spanisch), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache in Rechtstexten ist zwar Allgemeinsprache, weist aber Besonderheiten auf, die für den Laien zum erschwerten Verstehen beim Lesen - von beispielsweise Gesetzen - führen. Diese Hausarbeit soll sich mit der französischen juristischen Sprache auseinandersetzen und in einem Versuch illustrieren, in wieweit es sich bei der Rechtssprache um Gemeinsprache Fachsprache handelt und wie diese interagieren. Begonnen wird mit einem knappen geschichtlichen Streifzug, beginnend mit der Entwicklung bis zum 12.Jahrhundert, sich dann weiter erstreckend vom 13.Jahrhundert bis zu der Revolution und der Entwicklung eines französischen Rechts ab dem 18.Jahrhundert bis zum heute aktuellen Code Civil. Eine Betrachtung von Gemeinsprache, Fachsprache, Rechtssprache und ihre Interaktion dient dazu, der Arbeit einen weiteren Rahmen zu geben, wobei zunächst die drei Sprachtypen an sich und anschließend das Verhältnis zwischen Sprache und Recht beleuchtet werden, bevor die Rechtssprache in ihrem Verhältnis zur Fachsprache dargestellt wird. In einem weiteren Teil wird die juristische Terminologie in ihrer Klassifikation nach Cornu und Lampe dargelegt, Charakteristika der juristischen Terminologie thematisiert, das Phänomen Polysemie in seiner Differenzierung in externe und interne Faktoren bearbeitet und der Eindeutigkeit von Rechtsbegriffen gegenübergestellt. Aspekte der stetigen Entwicklung der juristischen Terminologie, wie etwa sprachliche und inhaltliche Änderungen, Streichungen oder Neuentstehungen von Rechtsbegriffen, sowie ein Blick auf aktualitätsbedingte Veränderungen nationaler sowie europäischer Natur führen im Anschluss zu einem Fazit mit einem Ausblick auf mögliche Tendenzen sowie noch zu vertiefender Forschungsthemen.