Mit David L. Ulins Kriminalroman "Die Frau, die schrie", der im Original "The Thirteen Questions Method" heißt, überschreiten wir die Grenze des Genres. Ist ein Mord überhaupt geschehen? Waren es gar zwei? Der Ich-Erzähler sitzt in Los Angeles, will seine Vergangenheit vergessen und hört eine Frau schreien. Die Schreie seiner Nachbarin wecken nicht nur sein Interesse, plötzlich steht sie vor seiner Tür und droht, ihre Stiefmutter zu ermorden, die sie um ihr Erbe betrügen will. Wie in einem Fiebetraum wird er in ein Netz aus Angst und Manipulation hineingezogen. Schon bald weiß er nicht mehr, was er glauben soll. David L. Ulin schafft eine klaustrophobische Atmosphäre, die an David Lynch erinnert.
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