Die Frauen am Hofe Alexanders des Großen und seiner Nachfolger sowie das veränderte Rollenspektrum der Frau im Hellenismus stehen in dieser Publikation erstmals im Mittelpunkt. Eine Zeit radikaler Umbrüche, in welcher die traditionelle Position der Frau am königlichen Hofe aufgebrochen sowie neu definiert wurde. Herrschergattinnen und Mätressen befanden sich nun in einer Grauzone der Macht, die äußerst flexibel war. Aufgrund der Entwicklung zum Territorialstaat, in Verbindung mit der Einführung der Erbmonarchie, war nun ein Aufstieg von der Hetäre zur legitimen Gattin mit thronberechtigten Kindern möglich. Der Charakter und der Machtwille der einzelnen Protagonisten spielten im Kampf um den politischen Einfluss die entscheidende Rolle. Erstmals wird diese Machtstellung aufgedeckt, die weder institutionell noch formal legitimiert war und deren Ursprung meist im Verborgenen lag.
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