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Helene Weigels herausragende Bedeutung für die Arbeiten Brechts oder Veza Canettis eindrucksvolles Werk, das vom eigenen Ehemann zurückgehalten wurde: Wie so viele Frauen berühmter Männer standen beide Künstlerinnen stets in deren Schatten und rangen in einem unheilvollen Spannungsfeld zwischen Aufopferung und Unterdrückung um Anerkennung. In vielen spannenden Biographien zeigt dieser Band, welch unverzichtbaren Beitrag die Frauen der Dichter für ihre Epoche leisteten und warum sie doch immer hinter ihren einflussreichen Männern zurückblieben.
Helene Weigels herausragende Bedeutung für die Arbeiten Brechts oder Veza Canettis eindrucksvolles Werk, das vom eigenen Ehemann zurückgehalten wurde: Wie so viele Frauen berühmter Männer standen beide Künstlerinnen stets in deren Schatten und rangen in einem unheilvollen Spannungsfeld zwischen Aufopferung und Unterdrückung um Anerkennung. In vielen spannenden Biographien zeigt dieser Band, welch unverzichtbaren Beitrag die Frauen der Dichter für ihre Epoche leisteten und warum sie doch immer hinter ihren einflussreichen Männern zurückblieben.
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Autorenporträt
Karin Feuerstein-Praßer, geboren 1956, lebt als freie Historikerin und Autorin in Köln und veröffentlichte zahlreiche Biografienbände.
Inhaltsangabe
Inhalt Die Frauen der Dichter Ihr Leben als Muse, Mutter, Managerin »Meine kleine Hausfreundin« Christiane Vulpius (1765-1816) und Johann Wolfgang von Goethe »Die ganze Richtung unsrer Kräfte treibt entgegengesetzt« Bettine Brentano (1785-1859) und Achim von Arnim »Mit Liebe und Treu' ergeben« Augustine Crescence Mirat alias »Mathilde« (1815-1883) und Heinrich Heine »Es war ein seltsam ungleiches Paar« Clara Westhoff (1878-1954) und Rainer Maria Rilke »Ich empfinde meine Ehe als Zwang« Alma Mahler (1879-1964) und Franz Werfel »Ich bin nie hervorgetreten, ich fand, das ziemte sich nicht« Katharina »Katia« Pringsheim (1883-1980) und Thomas Mann »Ohne sie kann ich nicht leben und mit ihr auch nicht« Felice Bauer (1887-1960) und Franz Kafka »Ich wusste, dass ich bei Lion bleiben musste« Marta Löffler (1891-1987) und Lion Feuchtwanger »Eigentlich ist sie meine Mutter« Veza Taubner-Calderon (1897-1963) und Elias Canetti »Du weißt, wir haben nur einander...« Nelly Kröger (1898-1944) und Heinrich Mann »Helli, Du warst das Größte« Helene Weigel (1900-1971) und Bertolt Brecht »Ohne meine Frau wäre ich verloren« Annemarie Cech (1910-2004) und Heinrich Böll Weiterführende Literatur (eine Auswahl)
Inhalt Die Frauen der Dichter Ihr Leben als Muse, Mutter, Managerin »Meine kleine Hausfreundin« Christiane Vulpius (1765-1816) und Johann Wolfgang von Goethe »Die ganze Richtung unsrer Kräfte treibt entgegengesetzt« Bettine Brentano (1785-1859) und Achim von Arnim »Mit Liebe und Treu' ergeben« Augustine Crescence Mirat alias »Mathilde« (1815-1883) und Heinrich Heine »Es war ein seltsam ungleiches Paar« Clara Westhoff (1878-1954) und Rainer Maria Rilke »Ich empfinde meine Ehe als Zwang« Alma Mahler (1879-1964) und Franz Werfel »Ich bin nie hervorgetreten, ich fand, das ziemte sich nicht« Katharina »Katia« Pringsheim (1883-1980) und Thomas Mann »Ohne sie kann ich nicht leben und mit ihr auch nicht« Felice Bauer (1887-1960) und Franz Kafka »Ich wusste, dass ich bei Lion bleiben musste« Marta Löffler (1891-1987) und Lion Feuchtwanger »Eigentlich ist sie meine Mutter« Veza Taubner-Calderon (1897-1963) und Elias Canetti »Du weißt, wir haben nur einander...« Nelly Kröger (1898-1944) und Heinrich Mann »Helli, Du warst das Größte« Helene Weigel (1900-1971) und Bertolt Brecht »Ohne meine Frau wäre ich verloren« Annemarie Cech (1910-2004) und Heinrich Böll Weiterführende Literatur (eine Auswahl)
Rezensionen
»Eingebettet in die flüssige Schilderung des jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Kontextes, unterfüttert mit ausgesprochen aufschlussreichen Auszügen aus der Briefkorrespondenz (...) stellt die Autorin die Frauen der Schriftsteller ins Zentrum« Buchkultur, Juli 2015
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