Rijula Das
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Die Frauen von Shonagachi (eBook, ePUB)
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Die Frauen von Shonagachi (eBook, ePUB)
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Rijula Das, Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Bengalischen ins Englische, promovierte in Creative Writing/Prosaliteratur an der Nanyang University in Singapur, wo sie zwei Jahre lehrte. Ihre kritische Forschung untersucht die Verbindungen zwischen öffentlichem Raum und sexueller Gewalt. 'Die Frauen von Shonagachi' entstand aus dieser Forschung. Für ihre Storys erhielt sie einen Dastaan Award und stand auf der Longlist für den Commonwealth Short Story Prize. Ihr Romandebüt 'Die Frauen von Shonagachi' kam auf die Longlist des JCB Prize for Literature und erhielt den Tata Lit Live First Book Award. Das Buch wird derzeit fürs Fernsehen adaptiert. Rijula Das lebt und arbeitet in Wellington (Neuseeland).
Produktdetails
- Verlag: CulturBooks Verlag
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 22. August 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783959882378
- Artikelnr.: 68685261
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Die Stärken dieses Thriller von Rijula Das über Kalkuttas Rotlichtbezirk Shonagachi liegen in der Figurenzeichnung und den präzisen Milieustudien, findet Rezensentin Katharina Granzin. Aus vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt die Autorin die Geschichte von Lalee, die schon als Kind in eine Bordell verkauft wurde, so die Kritikerin. Eines Tages wird eine ihrer Kolleginnen ermordet - die Besitzerin des Etablissements will das Verbrechen vertuschen, die Polizei interessiert sich nicht dafür. Die Frauen müssen den Mord selbst bei der Polizei anzeigen und die Aufklärung vorantreiben, was Lalee allerdings in eine lebensgefährliche Lage bringt, verrät Granzin. Wahrhaftige Suspense spürt Granzin erst am Ende des Romans, wenn das Erzähltempo anzieht, dafür findet sie vielschichtige Charaktere: ob es die mutigen Frauen, deren Freier (meist "bedürftige Ritter der traurigen Gestalt") oder die misogynen "Riesenarschlöcher" bei der Polizei sind - die Figuren sind manchmal zwar etwas "rätselhaft", aber nie eindimensional, lobt die Kritikerin. Ein Porträt einer korrupten Gesellschaft, das es in sich hat, meint Granzin, und wird immerhin vom angedeuteten Happy End etwas über den Realitätsgehalt dieser Fiktion hingweggetröstet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es ist ungewöhnlich, nach so vielen gelesenen Kriminal- und Romanen noch überrascht zu werden. Ich glaub, ich hab noch nie 335 Seiten so begierig und schnell verschlungen. Wahnsinn! Diese Konsequenz! Dieser Witz! Dieser Schrecken! Die Ehrlichkeit! Die Personen! Das Tempo! Die Sprache! Die Vielschichtigkeit! Die Dialoge! Der Rhythmus! Die Übersetzung! Ein unfassbarer Roman, der ehrlicher, härter und respektvoller nicht sein könnte.« Johannes Kößler, Seeseiten-Buchhandlung »Ein 'Krimi aus der Wirklichkeit': Dazu gehören auch der unterschwellige Humor und der spöttische Ton. 'Die Frauen von Shonagachi' wirft kontroverse Fragen auf, die nicht nur in der südasiatischen Gesellschaft von Belang sind.« Ute Evers, Freitag Krimispezial »Der Tod ist wie ein Tropfen Tinte ... Wie schreibt man über Prostitution, ohne voyeuristisch zu werden, den Frauen ihre Würde zu nehmen? Rijula Das tut das sehr geschickt, spielt frei mit Ton und Tempo, gibt ihren Figuren den Humor echter Menschen und beschreibt sie und was ihnen passiert in mitunter poetischen Bildern.« Maria Wiesner, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Ein packender Roman und eine brillante Absage ans Schwarzweißdenken: mit Witz, Verve, Einfühlungsvermögen, hervorragend informiert. - Witz? In diesem Kontext? Ja, das geht, wenn eine Autorin so exzellent arbeitet. Die Lektüre schillert, dampft, duftet, stinkt, es wird gewaltsam und tragisch gestorben und es wird gelebt.« Sylvia Treudl, Buchkultur
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