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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Die historische Frauenbewegung in ihrer Bedeutung für die Reform des Bildungswesens, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich auf die allgemeine Situation der Frauen während der 1920er Jahre in Deutschland eingehen. Dieses Thema ist für mich von besonderem Interesse, da die erste Frauenbewegung am Anfang des 19. Jahrhunderts viele Rechte "erkämpft" hat, die für die Frauen der heutigen Zeit von immenser Größe…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Die historische Frauenbewegung in ihrer Bedeutung für die Reform des Bildungswesens, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich auf die allgemeine Situation der Frauen während der 1920er Jahre in Deutschland eingehen. Dieses Thema ist für mich von besonderem Interesse, da die erste Frauenbewegung am Anfang des 19. Jahrhunderts viele Rechte "erkämpft" hat, die für die Frauen der heutigen Zeit von immenser Größe sind. Zu diesen Rechten gehören zum Beispiel das Frauenwahlrecht sowie das Recht auf Frauenerwerbsarbeit. Zudem bin ich der Ansicht, dass die erste Frauenbewegung in Deutschland nur wenig bekannt ist und die damals erreichten Ziele heutzutage als selbstverständlich gelten. Des Weiteren ist gerade die Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg von besonderer Bedeutung, da der erste Krieg einen enormen Einfluss auf die Frauenbewegung hatte und den Frauen gleichzeitig neue Möglichkeiten bot. Die Zeit des Nationalsozialismus hingegen machte nahezu alles Erreichte zunichte. Meine Fragestellung lautet daher: Inwiefern hat sich das (Selbst)Bild der Frau in den 1920er Jahren in Deutschland verändert? Darüber hinaus finde ich interessant, wie wenig wirklich über diese Zeit des "Aufbruchs" bekannt ist. Den Zweiten Weltkrieg nimmt jeder Schüler sehr ausführlich im Geschichtsunterricht durch, und auch der Erste Weltkrieg wird nicht vergessen. Jedoch erfahren wir heutzutage kaum etwas über die Zeit "zwischen" den zwei Weltkriegen. Sicherlich weiß man um die Anfänge der Weimarer Republik und den großen Börsencrash von 1929. Ich finde jedoch, dass die damals erkämpften Ziele der ersten Frauenbewegung heutzutage als zu selbstverständlich hingenommen werden beziehungsweise man überhaupt nicht Bescheid weiß über die tatsächlichen Geschlechtsunterschiede der damaligen Zeit. Die große Diskussion um den Paragraphen §218 habe ich zum Beispiel immer mit der zweiten Frauenbewegung während der 1970er Jahre in Verbindung gebracht, wahrscheinlich auch wegen der groß angelegten SPIEGEL Aktion "Ich habe abgetrieben". Dass dieser Paragraph schon zu Beginn des Jahrhunderts stark umstritten war, ist meiner Meinung nach kaum einer Frau bewusst. Nebenbei gehen heute sehr viele Frauen arbeiten, egal ob sie Kinder haben und/oder verheiratet sind. Wenn sich die Frauen im Zuge der ersten Frauenbewegung nicht das Recht auf Frauenerwerbsarbeit erkämpft hätten, wäre das heutzutage nicht selbstverständlich. [...]

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