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Das Thema Forschungsfreiheit polarisiert: Die einen fordern sie als unabdingbare Voraussetzung der Wahrheitssuche ein, andere sehen in ihr kaum mehr als einen rhetorischen Trick, mit dessen Hilfe sich Wissenschaftler ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu entziehen versuchen. Um zu einer differenzierten Einschätzung der Forschungsfreiheit beizutragen, sucht Torsten Wilholt nach ihren philosophischen Grundlagen. Warum sollte eine politische Gemeinschaft gerade der Forschung besondere Freiheiten einräumen? Dieses Buch spürt den ideengeschichtlichen Ursprüngen der Wissenschaftsfreiheit nach…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Forschungsfreiheit polarisiert: Die einen fordern sie als unabdingbare Voraussetzung der Wahrheitssuche ein, andere sehen in ihr kaum mehr als einen rhetorischen Trick, mit dessen Hilfe sich Wissenschaftler ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu entziehen versuchen. Um zu einer differenzierten Einschätzung der Forschungsfreiheit beizutragen, sucht Torsten Wilholt nach ihren philosophischen Grundlagen. Warum sollte eine politische Gemeinschaft gerade der Forschung besondere Freiheiten einräumen? Dieses Buch spürt den ideengeschichtlichen Ursprüngen der Wissenschaftsfreiheit nach und stellt zugleich Anknüpfungen her zur aktuellen Wissenschaftstheorie, zur sozialen Erkenntnistheorie und zur politischen Philosophie.

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Autorenporträt
Torsten Wilholt ist Professor für Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaften an der Leibniz-Universität Hannover.