Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Das Theater im Nationalsozialismus(1) Das Theater, als eines der zentralen Massenmedien der Zeiten vor dem Fernseher, hatte im Systhem der nationalsozialistischen "Volksaufklärung", die in den Händen Joseph Goebbels lag, einen hohen Stellenwert. Man kann bei der Einvernahme des Theaters durch die Nationalsozialisten zwei ineinander verwobene Stränge wahrnehmen, zum einen die Gleichschaltung der Organisationen, zum anderen die ideologische Ausrichtung der Inhalte. [...] _____ 1 Die Darstellung stützt sich im wesentlichen auf die Mitschrift des Verfassers bei der Vorlesung von Dr. Schälzky, Lehrbeauftragter am Institut für Theaterwissenschaft der Universität München: "Theater des Faschismus und der Emigration" im Rahmen der Ringvorlesung "Grundzüge der europäischen Theatergeschichte II" im Sommersemester 1995, ferner auf BOGUSLAW DREWNIAK, Das Theater im NS-Staat. Szenarium deutscher Zeitgeschichte 1933-1945, Düsseldorf 1983; KONRAD DUSSEL, Ein neues, ein heroisches Theater?. Nationalsozialistische Theaterpolitik und ihre Auswirkungen in der Provinz, Bonn 1988 (= Literatur und Wirklichkeit, Bd. 26), zugleich: Heidelberg: Diss. 1987, sowie WOLF-EBERHARD AUGUST, Die Stellung der Schauspieler im Dritten Reich. Versuch einer darstellung der Kuns- und Gesellschaftspolitik in einem totalitären Staat am Beispiel des "Berufsschauspielers", München: Diss. 1973.
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