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2016 fiel die Entscheidung für den Nachbau eines Römerbootes aus Anlass 275. Jubiläums der Universität Erlangen-Nürnberg nach einem Originalfund von Oberstimm. Der historische Grad der Rekonstruktion ist bislang unerreicht, einschließlich der Teile des Bootes, die am Wrack nicht erhalten geblieben waren. In Kooperation mit Instituten der Universität, mit Fachleuten zum antiken Bootsbau und zur traditionellen Schifffahrt entstand die Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.), an der zum ersten Mal auch die enkaustische Bemalung getestet wurde. Mehr Alternativen denn je wurden gefertigt, damit die…mehr

Produktbeschreibung
2016 fiel die Entscheidung für den Nachbau eines Römerbootes aus Anlass 275. Jubiläums der Universität Erlangen-Nürnberg nach einem Originalfund von Oberstimm. Der historische Grad der Rekonstruktion ist bislang unerreicht, einschließlich der Teile des Bootes, die am Wrack nicht erhalten geblieben waren. In Kooperation mit Instituten der Universität, mit Fachleuten zum antiken Bootsbau und zur traditionellen Schifffahrt entstand die Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.), an der zum ersten Mal auch die enkaustische Bemalung getestet wurde. Mehr Alternativen denn je wurden gefertigt, damit die Tests an Riemen, Ruder und mit Segeln die optimale Ausrüstung eines solchen Bootes und damit die Leistungspotentiale des Bootstyps aufzeigen können - viele Erkenntnisse warten auf den Leser und auch ein echtes Erlebnis, wovon die Berichte der Mitbauenden und Mitfahrenden zeugen. Ein Erfolg auf ganzer Linie - das vermittelt das Buch mit den Schwerpunkten zu Bau, Fahrt und Wissensvermittlung.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Boris Dreyer studierte von 1989 bis 1995 die Fächer Geschichte und Latein auf Lehramt an der Universität zu Köln. Er wurde im Sommersemester 1997 mit einer Arbeit zur Geschichte des frühhellenistischen bzw. spätklassischen Athen (322 bis ca. 230 v. Chr.) an der Universität Göttingen promoviert (veröff. 1999). Von 1996 bis 1998 war er daselbst Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Althistorischen Seminar, anschließend Assistent und Oberassistent. Die Habilitation erfolgte 2003 mit der Arbeit Die römische Nobilitätsherrschaft und Antiochos III. (205 bis 188 v. Chr., veröff. 2007). 2003/4 war er Stipendiat am Center for Hellenic Studies der Harvard University und 2005 research fellow am Institute for Advanced Study am Institute for Advanced Study in Princeton, NJ. Als Heisenbergstipendiat lehrte er seit September 2005 an der Universität Frankfurt/M. Im Sommersemester 2007 vertrat er in Frankfurt den Lehrstuhl. Seit August 2008 war er außerplanmäßiger Professor an der Universität Göttingen. Im Oktober 2009 nahm er den Ruf auf die Professur für Alte Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg an, die er zum 1. April 2010 antrat. Schwerpunkte in seinen Forschungen lagen in der klassisch-griechischen, hellenistischen und der römischen Geschichte, der Verfassungsgeschichte in der Antike, der römischen und griechischen Historiographie und griechischen Epigraphik sowie in den römisch-germanischen Beziehungen. Doris Mischka ist Lehrstuhlinhaberin am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Schwerpunkt Neolithikum und ältere Metallzeiten. Sie forscht unter anderem zur Landschaftsarchäologie mit Feldprojekten in Rumänien.