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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Ansätze und Ergebnisse der Friedens- und Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nahostkonflikt beherrscht den Diskurs über die friedliche Beilegung von Konflikten schon sei t Jahrzehnten, doch bisher ist dieser Konflikt ungelöst. Trotz zahlreicher politischer Initiativen wie z.B. das „Oslo Abkommen“1 oder die „Road Map“ konnten keine wirkungsvollen Ergebnisse erz i e l t werden. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Ansätze und Ergebnisse der Friedens- und Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nahostkonflikt beherrscht den Diskurs über die friedliche Beilegung von Konflikten schon sei t Jahrzehnten, doch bisher ist dieser Konflikt ungelöst. Trotz zahlreicher politischer Initiativen wie z.B. das „Oslo Abkommen“1 oder die „Road Map“ konnten keine wirkungsvollen Ergebnisse erz i e l t werden. Im Gegenteil, Gewalt und Angst schüren noch immer Vorurteile auf beiden Seiten in der Region. Auf der Regierungsebene, also der palästinensischen Autonomiebehörde und der israelischen Regierung gibt es daher kaum Ansätze für eine friedliche Lösung durch Verhandlungen. Daher soll im Mittelpunkt dieser Hausarbeit nicht die Chronologie des Konfl i k tes und den daraus ableitbaren Konsequenzen und Möglichkeiten besprochen werden, sondern die zukünftigen Möglichkeiten und die Auswirkung der Friedenskräfte aus den Gesellschaften heraus analysiert werden. 2. Theorie und Definition Nach Silke Minning sind Friedensbewegungen den neuen soziale Bewegungen2 zuzuordnen, die eine Antwort auf eine „konkrete krisenhafte Situation“ haben.3 Die Merkmale einer sozialen Bewegung sind nicht immer direkt wahrnehmbar. Kennzeichen einer sozialen Bewegung sind Individuen, die sich in einer Gruppe zusammenschließen, die organisiert oder weniger organisiert sein können, um ihre Meinung und Anliegen in der Öffentlichkeit darzustellen. Eine Veränderung der gesellschaftlichen Institutionen und Strukturen mittels Kritik am gesellschaftlichem/politischem System sind die primären Ziele. Soziale Bewegungen können eine Grundkritik an einer politischen Struktur und einem System üben, oder einen umfassenden Wandel des Systems fordern. Viele Beteiligte an einer sozialen Bewegung sind weder informell noch direkt in einer mit ihr verknüpften Organisation organisiert.4 Die strukturellen Ursachen sozialer Bewegungen stellt das Vorhandensein einer sozialen Krise dar, die sich sowohl politisch-institutionell... [1 Friedrich, Rudi (Hrsg.) 2002: Gefangen zwischen Terror und Krieg? Grafenau, S. 15 - 2 Minning, Silke 2005: Der Dialog zwischen der israelischen Friedensbewegung und den palästinensischen Friedenskräften. Divergenzen und Konvergenzen 1973‐1993, Lit‐Verlag, S. 7 - 3 Ebd. S.7 - 4 Ebd. S.7]