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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Theorie und Praxis des Systems Kollektiver Sicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der friedlichen Streitbeilegung aus Kapitel VI der UN-Charta auseinandersetzen. Hierfür wird zunächst der Mechanismus der friedlichen Streitbeilegung erklärt, die Akteure und ihre Aufgaben dargestellt. Im nächsten Teil der Arbeit wird die friedliche Streitbeilegung in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Theorie und Praxis des Systems Kollektiver Sicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der friedlichen Streitbeilegung aus Kapitel VI der UN-Charta auseinandersetzen. Hierfür wird zunächst der Mechanismus der friedlichen Streitbeilegung erklärt, die Akteure und ihre Aufgaben dargestellt. Im nächsten Teil der Arbeit wird die friedliche Streitbeilegung in der internationalen Politik untersucht. Hierfür werden empirische Untersuchungen angeführt. Es wird gezeigt werden, unter welchen Umständen die friedliche Streitbeilegung erfolgreich war und wie die Vereinten Nationen mit Krisen und Konflikte umgegangen sind. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sah sich die internationale Staatengemeinschaft neuen Konflikten und Problemen gegenüber, die mit der friedlichen Streitbeilegung aus Kapitel VI nur unbefriedigend zu lösen waren. Also wurden neue Konzepte ausgearbeitet. Die „Agenda für den Frieden“ ist eines davon, dass dann näher untersucht werden soll. Sie steht für den Versuch, die friedliche Streitbeilegung um die Dimension der Vorbeugung zu erweitern. Konflikte sollen nicht eskalieren, ihre Ursachen beseitigt werden. Innerhalb der Diskussion sollen auch die strukturellen Probleme der Vereinten Nationen aufgezeigt werden und welche Ansätze zu ihrer Behebung unternommen wurden, um Konflikte besser bearbeiten und lösen zu können.