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Wilhelm Buschs "Die fromme Helene" ist ein prägnantes Beispiel für seinen satirischen Stil, der in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle spielt. In dieses Werk, das als humorvolle Erzählung daherkommt, webt Busch die Geschichte einer gläubigen, aber zugleich naiv veranlagten Frau, die in ihrem streben nach einer tugendhaften Existenz mit der Realität konfrontiert wird. Durch seinen scharfen Witz und seine meisterhafte Versdichtung verführt Busch die Leser, sowohl über religiöse Heuchelei als auch über das menschliche Streben nach moralischer Perfektion…mehr

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  • Größe: 3.92MB
Produktbeschreibung
Wilhelm Buschs "Die fromme Helene" ist ein prägnantes Beispiel für seinen satirischen Stil, der in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle spielt. In dieses Werk, das als humorvolle Erzählung daherkommt, webt Busch die Geschichte einer gläubigen, aber zugleich naiv veranlagten Frau, die in ihrem streben nach einer tugendhaften Existenz mit der Realität konfrontiert wird. Durch seinen scharfen Witz und seine meisterhafte Versdichtung verführt Busch die Leser, sowohl über religiöse Heuchelei als auch über das menschliche Streben nach moralischer Perfektion nachzudenken. Wilhelm Busch (1832-1908) war ein einflussreicher deutscher Zeichner, Dichter und Humorist. Sein literarisches Schaffen zielt oft auf die kritische Reflexion von zeitgenössischen sozialen Normen und Verhaltensweisen ab. Mit einem scharfen Blick für das Lächerliche und die Schwächen des Menschen hat er eine Vielzahl von Geschichten und Gedichten verfasst, die ihn bis heute unvergesslich gemacht haben. "Die fromme Helene" spiegelt Buschs Lebensbetrachtungen und seine tiefe Skepsis gegenüber Konventionalität wider. Dieses Buch ist nicht nur eine vergnügliche Lektüre, sondern bietet auch Einsichten in die sozialen und religiösen Konventionen seiner Zeit. Leser, die sowohl an Humor als auch an einer kritischen Betrachtung menschlicher Verhaltensweisen interessiert sind, werden von dieser Erzählung begeistert sein. "Die fromme Helene" ist ein zeitloses Werk, das zum Nachdenken anregt und dabei unterhält.

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Autorenporträt
Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 14. April[1] 1832 in Wiedensahl; ¿ 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Zudem war er als von niederländischen Meistern beeinflusster Maler tätig. Seine ersten Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke. In Buchform wurden sie erstmals 1864 unter dem Titel Bilderpossen veröffentlicht. Schon seit den 1870er Jahren in ganz Deutschland berühmt, galt er bei seinem Tod dank seiner äußerst volkstümlichen Bildergeschichten als ¿Klassiker des deutschen Humors¿.[2] Als Pionier des Comics schuf er u. a. Max und Moritz, Fipps, der Affe, Die fromme Helene, Plisch und Plum, Hans Huckebein, der Unglücksrabe, die Knopp-Trilogie und weitere, bis heute populäre Werke. Oft griff er darin satirisch die Eigenschaften bestimmter Typen oder Gesellschaftsgruppen auf, etwa die Selbstzufriedenheit und Doppelmoral des Spießbürgers oder die Frömmelei von Geistlichen und Laien. Viele seiner Zweizeiler sind im Deutschen zu festen Redewendungen geworden, zum Beispiel ¿Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr¿ oder ¿Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich¿.