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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Disziplinstörungen im Unterricht sind sehr vielfältig. Verbale und motorische Unruhe, Provokation, Gewalt und Aggression lassen sich als Erscheinungsformen anführen. Um der Notwendigkeit einer Präzisierung Rechnung zu tragen, beschränkt sich die Ausarbeitung deshalb auf die Disziplinstörung „Aggression“. Das Themengebiet „Aggression“ im Allgemeinen ist jedoch weiterhin sehr umfassend. Dies lässt sich durch die Tatsache…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Disziplinstörungen im Unterricht sind sehr vielfältig. Verbale und motorische Unruhe, Provokation, Gewalt und Aggression lassen sich als Erscheinungsformen anführen. Um der Notwendigkeit einer Präzisierung Rechnung zu tragen, beschränkt sich die Ausarbeitung deshalb auf die Disziplinstörung „Aggression“. Das Themengebiet „Aggression“ im Allgemeinen ist jedoch weiterhin sehr umfassend. Dies lässt sich durch die Tatsache erklären, dass zahlreiche theoretische Ansätze zur Erklärung des Phänomens existieren. Im Rahmen einer weiteren Eingrenzung wird festgelegt, dass die Arbeit ihren Fokus auf die Frustrations-Aggressions-Theorie als Ursachentheorie legt. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist, die Frustrations-Aggressions-Hypothese und deren Bedeutung für das Lehrerhandeln an beruflichen Schulen zu untersuchen. Zunächst wird der Begriff Aggression klar definiert.Danach erfolgt ein kurzer Überblick über die zentralen Ursachentheorien zur Erklärung des Phänomens Aggression mit anschließender Überleitung zur Frustrations-Aggressions-Theorie als eine dieser Ursachentheorien. Im Laufe der Jahre wurden diese, zunächst noch sehr einfachen Modelle, kontinuierlich weiterentwickelt. Deshalb wird anschließend analysiert, in welcher Form diese Weiterentwicklung stattfand. Abschließend wird der erweiterte und neueste Ansatz der Frustrations-Aggressions-Theorie von Berkowitz, der das Auftreten von aggressivem Verhalten in Frustrationssituationen durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren und Prozesse erklärt, dargestellt. Nach diesen theoretischen Ausführungen erfolgt der Brückenschlag zur Institution Schule mit entsprechender Ausarbeitung der Bedeutung der Frustrations-Aggressions-Problematik für das Lehrerhandeln an beruflichen Schulen. Frustrationsquellen Jugendlicher sollten beseitigt werden und so wird im Anschluss auf verschiedene Angebote im Bereich der Berufsschule eingegangen, in denen Jugendliche im Unterricht gezielt gefördert werden.Für eine angemessene Unterstützung ist es notwendig, die Gründe für das Scheitern zu kennen, damit an diesen angesetzt werden kann. Im Folgenden wird daher ein knapper Überblick über sämtliche Ursachen und Einflussfaktoren gegeben. Es erfolgt dann die Überleitung zur mangelnden Ausbildungsreife, die seitens der Unternehmen als Hauptursache für eine erfolglose Ausbildungsplatzsuche genannt wird. Abschließend wird ein Praxiskonzept entwickelt, in dem die theoretischen Ausführungen in einem Unterrichtsentwurf umgesetzt werden.