Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Moderation leitet sich vom lateinischen Wort "moderatio" ab, was so viel bedeutet wie "das rechte Maß" oder auch "Harmonie". Dem/der ModeratorIn kann die Bedeutung zugesprochen werden, "Übereifrige" zu bremsen und "Langsame" oder "Vorsichtige" zu aktivieren, Spannungen entgegenzuwirken bzw. aufzulösen und Harmonie wieder herzustellen. Mit Hilfe der Moderation kann die Meinungsbildung sowie die Entscheidungsfindung in Gruppen unterstützt werden. Merkmale der Moderation sind die Visualisierung des Verlaufs und der Inhalte der Diskussion, ebenso wie der Wechsel zwischen Plenums-, Kleingruppen- und Einzelarbeit. Der Einsatz des/der ModeratorIn soll auch dazu dienen, den Austausch innerhalb der Gruppe zu fördern und zu strukturieren, ohne dabei jedoch inhaltlich einzugreifen. Die vorliegende Arbeit bietet zunächst einen Überblick über die Grundlagen der Moderation, also über ihre Definition und ihren Ursprung, ihre Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten. Weiterhin wird die Rolle des Moderators aufgezeigt, sowie der Ablauf bzw. die Bestandteile eines Moderationszyklus dargelegt. Außerdem wird insbesondere noch auf den Aspekt der Großgruppenmoderation eingegangen.
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