Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird die Funktion der Portraits in Storms Novelle "Aquis submersus" analysiert. Dazu werden mehrere Aspekte beachtet; zunächst welche Rolle sie für die Handlung spielen und in welcher Weise die Bilder diese vorantreiben. In Hinblick darauf muss der Grund für die Herstellung der Bilder innerhalb der Handlung geklärt werden sowie der Herstellungsprozess - falls dieser geschildert wird - und schlussendlich die Wirkung auf die Betrachter des Bildes. Wie bei Storm typisch, handelt es sich in "Aquis submersus" nicht nur um eine reine realistische Novelle, da die Novelle mehrere fantastische Elemente beinhaltet. Deshalb ist es wichtig, die Verbindung zwischen Bildern und Übernatürlichem genauer zu betrachten. Hiermit geht unweigerlich auch die Auseinandersetzung mit Erinnerung und Tod einher. Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist, ob es sich bei den Porträts um akkurate realistische Darstellung handelt und wenn nicht, zu welchem Zweck sie eben nicht wirklichkeitstreu sind. Ort beschreibt die Bilder als visuelle Medien partiell revitalisierter Vergangenheit und legt damit bereits die Hauptfunktion der Bilder fest. Ob diese zutreffend ist oder inwieweit Abweichungen vorliegen und zu welchem Zweck, wird im Folgenden geklärt.
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