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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: gut, Universität Zürich (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Gesellschaft altert drastisch. Glich die grafische Darstellung der Bevölkerungsstruktur 1910 noch einer Pyramide, so wird sich bis 2050 der sogenannte »Alterspilz« ausgebildet haben. 1 »Die Alten« werden mehr; ihr Ansehen aber ist schlecht. Für die Gemeinde heißt das: Die Bedeutung der Altenseelsorge wird zunehmen; und damit wird auch die Frage nach geeigneten Methoden dieser Seelsorge dringlicher werden. In diesem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: gut, Universität Zürich (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Gesellschaft altert drastisch. Glich die grafische Darstellung der Bevölkerungsstruktur 1910 noch einer Pyramide, so wird sich bis 2050 der sogenannte »Alterspilz« ausgebildet haben. 1 »Die Alten« werden mehr; ihr Ansehen aber ist schlecht. Für die Gemeinde heißt das: Die Bedeutung der Altenseelsorge wird zunehmen; und damit wird auch die Frage nach geeigneten Methoden dieser Seelsorge dringlicher werden. In diesem Zusammenhang bringt sich die Biografiearbeit ins Gespräch, die heute »bei allen Berufsgruppen sozialer Dienste im Trend« liegt. 2 Daher werde ich nach einer Ortsbestimmung der Biografiearbeit in der Altenseelsorge mein Verständnis dieser Form des Arbeitens umreißen, um anschließend einige Leistungen, die sie im Dienste der Altenseelsorge erbringen kann, genauer zu betrachten; das Ganze soll in ein paar praktische Anregungen auslaufen. Die Biografiearbeit soll hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Altenseelsorge dargestellt werden. Daher suche ich einen Bereich der Altenseelsorge, in dem diese Form des Arbeitens das ihr innewohnende Potential optimal zur Entfaltung bringen kann. Dieses Anliegen heißt Altern in Würde, es artikuliert sich in einer gesellschaftlichen Situation der Diskriminierung des Alters. Biografisches Arbeiten will den alternden Menschen vor der Anpassung an die Vorurteile bewahren, die über ihn im Umlauf sind. Biografisches Arbeiten will sein Leben für ein Altern in Würde fruchtbar machen. [...]