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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln), Veranstaltung: Friedrich Nietzsches Fröhliche Wissenschaft. Zum Verhältnis von Philosophie und Literatur., Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um die Funktion der Kunst in Friedrich Nietzsches 1882 erstmals erschienenem Werk Die fröhliche Wissenschaft gehen. Der Tod Gottes, der Übermensch, die fröhliche Wissenschaft, die ewige Wiederkehr - das sind nur einige Phänomene, die bei Nietzsche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln), Veranstaltung: Friedrich Nietzsches Fröhliche Wissenschaft. Zum Verhältnis von Philosophie und Literatur., Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um die Funktion der Kunst in Friedrich Nietzsches 1882 erstmals erschienenem Werk Die fröhliche Wissenschaft gehen. Der Tod Gottes, der Übermensch, die fröhliche Wissenschaft, die ewige Wiederkehr - das sind nur einige Phänomene, die bei Nietzsche eng miteinander verknüpft sind, sich teilweise gegenseitig bedingen, sich aber auch - zumindest beim ersten Lesen - widersprechen. Nicht selten kommt es bei dem Versuch einer graphischen Darstellung dieser Begriffe zu dem Bild eines Kreises, in dem jedes Element mit dem anderen durch einen Pfeil in beide Richtungen verbunden ist. Deswegen erschien es absolut notwendig, zu Beginn dieser Arbeit eine kurze Hinführung zum Thema zu erstellen. Eine ausführliche Erklärung beispielsweise des Verhältnisses von Trieben und Intellekt konnte hier allerdings nicht geleistet werden. Im Hauptteil der Arbeit stehen drei Aphorismen im Mittelpunkt. An ihnen und unter Zuhilfenahme von anderen Fragmenten sollen einige wesentliche Funktionen der Kunst dargestellt werden. Dazu gehört die Lebenssteigerung, die ästhetische Sichtweise auf die Welt, das Schaffen von Wahrheit, die Kunst als Bedingung für die Leidenschaft der Erkenntnis, die Daseinsbejahung und das Festhalten im Leben. An den Stellen, wo es sinnvoll erschien, sind zudem eher theoretische Abschnitte in die Interpretation eingefügt worden. Anstelle einer Zusammenfassung wird zum Schluss eine weitere Funktion der Kunst enthüllt, die den Autor der Fröhlichen Wissenschaft in den Mittelpunkt stellt und sein Werk, ebenso wie den Schriftsteller selbst, in einem besonderen Sinne auch als Kunstwerk auszeichnet.