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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Theater ist Wirklichkeit und diese Theater“. Mit diesem Zitat bezieht sich Nägele auf die Theateraufführungen innerhalb Manns „Untertan“ und lässt damit anklingen, dass das Theater in Bezug auf die Romanwirklichkeit eine wichtige Rolle spielt. So stellt das Theater in Manns Werk ein zentrales Motiv dar. Es finden sich nicht nur zwei Aufführungen – „Die heimliche Gräfin“ und „Lohengrin“ – innerhalb des Romans wieder, vielmehr prägt der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Theater ist Wirklichkeit und diese Theater“. Mit diesem Zitat bezieht sich Nägele auf die Theateraufführungen innerhalb Manns „Untertan“ und lässt damit anklingen, dass das Theater in Bezug auf die Romanwirklichkeit eine wichtige Rolle spielt. So stellt das Theater in Manns Werk ein zentrales Motiv dar. Es finden sich nicht nur zwei Aufführungen – „Die heimliche Gräfin“ und „Lohengrin“ – innerhalb des Romans wieder, vielmehr prägt der Theatertopos dessen Gesamtstruktur. Er dient zudem als analytische Kategorie der Gesellschaft bzw. als „Schlüsselkategorie“, um die Gesellschaft zu deuten. Werkübergreifend konnte Karl Lemke als erster auf die grundlegende Bedeutung der Theateraufführungen in Manns Romanen hinweisen, die das Geschehen komprimiert darstellen und zu ihrer Auslegung beitragen.