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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Thomas Manns Epochenromane II: Der Zauberberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vielzahl von Interpretationen zum Roman Der Zauberberg stößt man zwangsläufig mindestens einmal auf das Kapitel Walpurgisnacht, das aber meist nur sehr geheimnisvoll umschrieben wird. So wird dieses Stück im Roman als die „entscheidende Episode“ deklariert, es ist weiterhin von der „Lehre der Walpurgisnacht“ die Rede. An keiner Stelle wird jedoch explizit erklärt, worin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Thomas Manns Epochenromane II: Der Zauberberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vielzahl von Interpretationen zum Roman Der Zauberberg stößt man zwangsläufig mindestens einmal auf das Kapitel Walpurgisnacht, das aber meist nur sehr geheimnisvoll umschrieben wird. So wird dieses Stück im Roman als die „entscheidende Episode“ deklariert, es ist weiterhin von der „Lehre der Walpurgisnacht“ die Rede. An keiner Stelle wird jedoch explizit erklärt, worin eben diese Lehre besteht, was genau dieses Kapitel zu dem doch so Entscheidenden macht. An diesem Punkt herrscht Klärungsbedarf, es muss hinreichend erläutert werden, welche Funktion das Kapitel innerhalb des Romans Der Zauberberg übernimmt. Es ist nicht zu übersehen, dass das Kapitel Walpurgisnacht in Thomas Manns Roman auf dem ersten Blick Parallelen zum gleichnamigen Kapitel Walpurgisnacht in Goethes Faust I aufweist. Thomas Mann bedient sich hierbei seines vielfach verwendeten stilistischen Mittels der Zitiertechnik und übernimmt hier nun ein gesamtes Kapitel, wobei keine strukturelle Analogie zum Faust zu erkennen ist, sondern lediglich ein thematischer Bezug. Betrachtet man nun den Stellenwert des Kapitels Walpurgisnacht in Goethes Faust I, so ist festzuhalten, dass dieses Kapitel keine gravierende Bedeutung für den Gesamtverlauf des Romans an sich trägt. Anders hingegen bei Mann: hier soll bewiesen werden, dass das Kapitel sogar einen Höhepunkt für den Gesamtroman und eine der wohl zentralsten Funktionen innerhalb des Romans darstellt. [...]