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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung der Kapitalmärkte und der Harmonisierung der Rechnungslegung veröffentlichen deutsche Unternehmen zunehmend ihre Abschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Dabei sind im Rahmen der Jahresabschlussanalyse im Vergleich zu HGB Abschlüssen einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Abschlussgröße Eigenkapital unterscheidet sich grundsätzlich von der gleichnamigen Position…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung der Kapitalmärkte und der Harmonisierung der Rechnungslegung veröffentlichen deutsche Unternehmen zunehmend ihre Abschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Dabei sind im Rahmen der Jahresabschlussanalyse im Vergleich zu HGB Abschlüssen einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Abschlussgröße Eigenkapital unterscheidet sich grundsätzlich von der gleichnamigen Position nach HGB. Auch bei der Messung des Ergebnisses weisen die beiden Rechnungslegungsnormen Ungleichheiten auf. Diese resultieren u.a. daraus, dass nach IFRS zwischen ergebniswirksamen und ergebnisneutralen Aufwendungen und Erträgen differenziert wird. Die ergebnisunwirksamen Erfolgsbestandteile werden in einem separaten Posten im Eigenkapital erfasst, dem sog. Other Comprehensive Income (OCI). Diese Position existiert innerhalb der handelsrechtlichen Bilanzierung in dieser Form nicht, da es dort vergleichsweise wenig direkte Eigenkapitalbuchungen gibt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass verstanden wird, was das OCI ist, um zu erkennen, weshalb die nicht ergebniswirksam erfassten Aufwendungen und Erträge im Rahmen der Analyse von IFRS-Abschlüssen, v.a. bei der Beurteilung der Ertragslage und des Eigenkapitals eines Unternehmens, entsprechend zu würdigen sind. Ziel dieser Arbeit ist es folglich, die Bedeutung des OCI bei der Rechnungslegung nach IFRS für die Erfolgsmessung sowie für die Eigenkapitalentwicklung aufzuzeigen und zu verdeutlichen. Zur Einführung in die Thematik wird im ersten Kapitel zunächst der Begriff des OCI definiert sowie die wesentlichen Bestandteile des OCI erläutert. Darauf aufbauend soll das anschließende Kapitel veranschaulichen, welche Rolle das OCI sowohl innerhalb der Erfolgserfassung als auch innerhalb der Eigenkapitalveränderungsrechnung spielt. Zusätzlich wird immer wieder kurz auf die Neufassung des IAS 1 eingegangen, die seit dem 01.01.2009 zu berücksichtigen ist, da diese u.a. auch Änderungen hinsichtlich des Ausweises des OCI innerhalb des Jahresabschlusses beinhaltet. Im viertel Kapitel erfolgt letzten Endes eine Untersuchung der Konzernabschlüsse der DAX 30 Unternehmen, um so auch die praktische Bedeutung des OCI für die Jahresabschlussanalyse, vor allem bei der Beurteilung der Erfolgsperformance von Unternehmen, hervorzuheben.