In dieser Studie werden die Funktionen von Schulen in nichtstaatlicher Trägerschaft im Kontext von Post-Konflikt-Gesellschaften untersucht. Am Beispiel der protestantischen Primarschulen in Ruanda wird die Bedeutung evangelischer Schulen hinsichtlich Bildungsgerechtigkeit und Bildungsqualität sowie gesellschaftlicher Segregation datengestützt sichtbar gemacht und diskutiert. Damit wird die Bedeutung von Schulen in konfessioneller Trägerschaft in Subsahara-Afrika exemplarisch empirisch beschrieben.
Der Inhalt
.Bildung im Spannungsfeld von Post-Konflikt, Transition und Entwicklung
.Protestantische Primarschulen in Ruanda
.Bildungsgerechtigkeit und Bildungsqualität an Schulen in nichtstaatlicher Trägerschaft
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Bereiche internationale und vergleichende Erziehungswissenschaft, Schulpädagogik, Bildungssoziologie und Bildungspolitik
.Praktikerinnen und Praktiker in Bildungsplanung und -monitoring und in der Entwicklungszusammenarbeit
Der Autor
Dr. Mark Wenz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine Arbeitsfelder sind Bildungs- und Erziehungssoziologie, Entwicklung und Funktion von Bildungssystemen, Empirische Bildungsforschung in Ländern der Entwicklungszusammenarbeit und Bildung im Kontext von Krisen und Konflikt.
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