Daniel Dorniok zeigt, dass Wissen unter Umständen Sozialität, Interaktion, soziales Handeln, Austausch und Individualität unmöglich macht und dass im Gegenzug Nichtwissen ein individueller und sozialer Mechanismus ist, um diese zu ermöglichen. Ein institutionalisiertes und praktiziertes Recht auf Nichtwissen, also eine Kultivierung von Wissens- und Nichtwissensbemühungen, kann aufgrund rein rational analytischer Überlegungen und funktionaler Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft nützlicher sein als ein ungeregeltes und unbegrenztes Schaffen von Wissen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Daniel Dorniok ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Der Inhalt
- Spezifizierung eines Rechts auf Nichtwissen
- Entgrenzung von Wissen(-serhebungen) im Arbeitskontext
- Panoptische Überwachung
- Funktionales Nichtwissen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie, Arbeitswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Organisationsforschung
- Datenschutzbeauftragte, Praktiker aus den Bereichen Organisationsentwicklung und Personal, Gewerkschafter
Der Autor
Dr. Daniel Dorniok ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
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