Das Werk bietet eine umfassende analytische und synthetische Darstellung normativer Zusammenhänge von Arbeitszeugnis- und Referenzsystemen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA und England und untersucht die Auswirkungen der rechtlichen Rahmenbedingungen auf die Umsetzung der jeweiligen gesetzgeberischen Intention aus rechtsdogmatischer, transaktions- und verhaltensökonomischer Perspektive. Im Rahmen der Rechtsvergleichung werden materiell- und prozessrechtliche Aspekte in arbeitsrechtlicher, haftungsrechtlicher und persönlichkeitsrechtlicher Hinsicht ausführlich dargestellt. Dies beinhaltet auch Historie, Besonderheiten des Common Law, Complianceaspekte, Prozesskostenfaktoren und Rechtsdurchsetzung in den Vergleichsländern ebenso wie alternative eignungsdiagnostische Personalauswahlverfahren wie Integritätstestverfahren und Background Checks im Social Media Bereich und datenschutzrechtliche Fragestellungen. Die Arbeit wurde mit dem Hugo-Sinzheimer-Preis 2016 ausgezeichnet.
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