Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Dank der eindeutigen Wahl des FIFA-Komitees im Jahre 2004 wird Südafrika im Jahr 2010 die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft(TM) ausrichten. Diesem Großereignis stehen jedoch Hindernisse im Weg, die in der Vorberichterstattung verdeutlicht werden. Der Aufgabenkatalog der FIFA sieht vor, dass ohne Verzögerung und Abweichung alle Richtlinien erfüllt werden sollen. Südafrika bemüht sich trotz Pannen um den reibungslosen Ablauf, doch die Pressemeldungen sind unerbittlich. Der Stadienbau hat sich als eine sehr große finanzielle Belastung für Südafrika herausgestellt. Es bleibt fraglich, ob sich die Neubauten im gesamten Land rentieren. Besonders die ärmere Bevölkerungsschicht sieht in der WM-Ausrichtung die Chance für einen positiven Impuls. Und doch wägen Kritiker aufgrund der horrenden Kosten den Nutzen mit den Nachteilen ab. Letztendlich stellt sich die Frage, ob die südafrikanische Fußball-Weltmeisterschaft tatsächlich in einer so tadelnswerten Vorbereitungsphase steckt, wie sie von der Presse geschildert wird. Ebenfalls fraglich ist der ersehnte Nutzen, der sich aus der ausgerichteten WM ergeben soll. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten schreiten die Stadienbauten voran und es werden alle Anstrengungen unternommen, damit an einer einwandfreien Weltmeisterschaft kein Zweifel aufkommt. Durch eine tadellose WM-Ausrichtung soll der Welt das Potential Afrikas präsentiert und somit für einen unvorstellbaren Aufschwung gesorgt werden. Letztendlich bleibt es abzuwarten, wie sich Südafrikas milliardenschweres Projekt entwickelt.
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