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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,7, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Fußballspiels reicht bis weit vor 2000 v. Chr. zurück. Damals stellte Huang-ti, der chinesische „Gelbe Kaiser“, vermutlich die ersten Fußballregeln auf . Kaiser Huang-ti ließ seine Soldaten zur Wehrertüchtigung, einen mit Federn gefüllten Ball treten, um Tugenden wie Geschicklichkeit oder Ausdauer zu Schule. Heute besteht der Ball aus Polyurethan und ist laut Hersteller runder denn je. Die Maschinerie hinter der Sportart…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Medien und Kommunikation, Note: 1,7, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Fußballspiels reicht bis weit vor 2000 v. Chr. zurück. Damals stellte Huang-ti, der chinesische „Gelbe Kaiser“, vermutlich die ersten Fußballregeln auf . Kaiser Huang-ti ließ seine Soldaten zur Wehrertüchtigung, einen mit Federn gefüllten Ball treten, um Tugenden wie Geschicklichkeit oder Ausdauer zu Schule. Heute besteht der Ball aus Polyurethan und ist laut Hersteller runder denn je. Die Maschinerie hinter der Sportart Fußball ist ein gigantisches Imperium mit stetig steigender Anhängerzahl . Fußballbegegnungen werden zu großen Events stilisiert und Sportevents gleichen einer Show. Auch das Fernsehen weicht von diesem Trend nicht ab. Die für Anhänger dieser Sportart faszinierenden Bilder, die riesigen Nahaufnahmen, zeitnahe Wiederholungen und aufklärende Zeitlupenbilder sind Elemente, mit der das audio-visuelle Medium seine eigene Realität schafft und damit eine Art „neue Welt“ – nämlich die des Fernsehens – forciert. Zentraler Koordinationspunkt der einzelnen Fußballbegegnungen bei der Fernsehübertragung ist das Studio: Bei arena die „Bundesliga-Show“ mit eigenem Dome und bei Premiere schlicht „Fußball Bundesliga“ genannt. Es gab Ende Dezember 2005 einen großen Umbruch im Bereich der Fußballübertragung im Fernsehen: Der Pay-TV Sender Premiere , welcher im deutschen Fußball schon als ein Synonym für die Übertragung des Profifußballs galt, wurde durch arena abgelöst. Mitarbeiter wurden abgeworben Produktionsplätze wurden geschaffen und neue Häuser errichtet. Auch die Sendung selbst musste neu konzeptioniert werden. Die Produktionsstätte der Plazamedia in Ismaning hat sich nicht geändert, jedoch die Technik, sowie Leitungen, Übertragungswege und die Personen hinter dem Schalter wurden ausgetauscht. Arena stand in der Saison 2006/2007 auf dem Prüfstand und ganz Fernsehdeutschland schaute zu. Deutsche Fußballfans sind nicht gerade zimperlich, wenn es um Ihr „Baby“ – den Fußball geht. Es muss alles stimmen, kein falscher Bildschnitt, keine unnötige Information, nicht zu viel Werbung – alle Beteiligten müssen 100 Prozent geben. Diese Arbeit stellt einen objektiven Vergleich an, um die Situation nach dem möglichem Wechsel vom Monopol zum Duopol darzustellen. Dabei ist klar, dass arena seine erste Saison produzierte. Jedoch war dies beim Erwerb der Live-Übertragungsrechte mit einzubeziehen und so, warb arena viele Mitarbeiter von Premiere ab um den Frontalaufprall zu verhindern.